Die Liga wird mit zwölf Franchises aus fünf Nationen in die kommende Saison starten. Zu den bisherigen acht Teilnehmern, sechs deutsche, je ein polnischer und spanischer, stoßen Österreichs Meister Raiders Tirol, der Vizemeister Vienna Vikings, so wie Istanbul und Düsseldorf.

Vikings und Raiders schließen sich der ELF an

AUT-GER Conference

Die beiden Teilnehmer aus Österreich werden in der Central Conference auf Stuttgart und dem amtierenden Champion Frankfurt treffen. Gespielt wird in der Conference hin- und retour. Dazu kommen sechs Spiele gegen Franchises aus anderen Conferences. Die Raiders treffen mit Berlin, Leipzig und Köln auf drei deutsche Teams. Die Vikings bekommen es mit Wroclaw, Istanbul und Barcelona zu tun.

Im Grunddurchgang bestreitet jede Franchise damit zwölf Spiele. Die Gewinner der drei Conferences und der beste Gruppenzweite qualifizieren sich für das Halbfinale. Das Championship Game wird am 25. September des kommenden Jahres im Klagenfurter Wörthersee-Stadion ausgetragen.

„Mit Rhein Fire kommt eine weitere Marke aus der NFL Europe zurück, die bis heute eine treue Anhängerschaft hat und großes Potenzial besitzt.“, so ELF Commissioner Patrick Esume. „Die Vikings und die Raiders sind das Beste, was Österreichs Football zu bieten hat. Istanbul ist eine Weltmetropole, die Rams eine gewachsene Organisation. Wir sind total happy.“

Weitere Expansion 2023

„Wir sind sehr glücklich mit unserem Teilnehmerfeld. Das Interesse nach der ersten Saison war sehr groß, wir haben bis zuletzt intensive Gespräche geführt, letztlich aber die Entscheidung getroffen, die erste Expansionsstufe wie ursprünglich geplant abzuschließen. Natürlich ist die Versuchung groß gewesen, aber es macht nicht immer Sinn, sich selbst zu überholen“, sagt ELF Geschäftsführer Zeljko Karajica, der Richtung 2023 blickt: „Dann werden definitiv weitere Teams folgen.“

ELF Championship Game 2022 in Klagenfurt

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