Das wirklich Überraschende an der NFL ist ja eigentlich, dass kaum etwas passieren könnte, was einem am Ende doch noch wirklich zu überraschen imstande ist. Eine Erwartungshaltung wird quasi erfüllt, insofern der "Oh!-Moment" dann so sehr aus heiterem Himmel auftaucht, wie der Gewinn der Nationenwertung beim Skifahren durch den ÖSV. It’s like that halt.
Die AFC East: Stärker mit einem Klassenbesten
"Deflategate", welches eigentlich inhaltlich vom Luftauslassen bestimmt war, wollte eine übel-naiv gelaunte und danach schlampig agierende Liga zu "Spygate II" aufblasen. Die Rechnung hat ihr Commissioner Roger Goodell ohne Tom Brady gemacht. Goodell zog im Verlauf in eine Art Privatkrieg gegen Brady, den er unbedingt bestrafen oder zumindest ein wenig maßregeln wollte. Ohne Beweise für seine Mitschuld an der Affäre zu haben, wurde eine Sperre von vier Spielen ausgesprochen. Ein Viertel der Regular Season. Das ließ sich der vierfache Super Bowl-Gewinner nicht gefallen, einen Vergleich lehnte er (Brady) zuversichtlich ab, zog schlussendlich vor Gericht und bekam dort auch Recht. Die Anwälte der NFL wirkten bei der Verhandlung so gut vorbereitet wie Wiens Autofahrer auf den ersten Schnee. Und sie wurden vom Richter dafür auch abgewatscht: Keine Winterreifen, nie ein Fahrsicherheitstraining absolviert, eigentlich fragt man sich, wer euch Geisterfahrern jemals einen Führerschein ausgestellt hat!? Zurück zum Start!
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