Nach den Pittsburgh Steelers in Woche 16, verabschiedete sich am letzten Spieltag mit den New York Giants ein zweiter Titelkandidat vor den K.O.-Runden. Das war dann auch schon zu erwarten, manövrierte sich der Champion des Vorjahres nach einem 6-2 Start mit einem 3-5 Finish noch ins Out. Da half auch eine der besten Saisonleistungen im letzten Spiel gegen Philadelphia nichts mehr. Die G-Men sind ab sofort nur mehr Zuschauer und das ist auch gut so, betrachtet man ihre zweite Saisonhälfte, in der sie phasenweise unterirdisch agierten.
Bis zu den Abendspielen durfte dann Chicago hoffen, welches sich gegen Detroit durchsetzte. Alles, was die Bears brauchten, war ein Sieg der Packers über die Vikings. Adrian Peterson und Christian Ponder machten die Hoffnungen der Bears aber zunichte. Peterson schrammte um neun Yards am Regular Season Rushing Yards-Rekord von Ed Dickerson vorbei, lief sein Team zum Trost aber in die Wild Card-Runde. Dort kommt es zum „Rückspiel", dieses Mal allerdings in Green Bay, was die Sache ein wenig erschwert. Der Heimvorteil dürfte in dieser Wild Card-Begegnung, gemessen an den anderen drei Partien, aber noch die geringste Rolle spielen. Die Vikings sind wetterfest und spielen jedes Jahr am Lambeau. Insofern haben sich die Packers mit der Niederlage in zweifacher Hinsicht keinen allzu großen Gefallen erwiesen. Es ist das dritte Mal innerhalb von sechs Wochen, dass diese beiden Mannschaften aufeinander treffen. Nimmt Minnesota die Hürde Packers ein weiteres Mal, dann lodert jenes Feuer, welches in aller Regel Schneisen ins dichte Unterholz des Divisional Playoff und des Conference Finals Richtung Super Bowl brennt. Die Packers bekommen jedoch einiges an Personal zurück, welches in Minneapolis noch fehlte, darunter ihren Leading Receiver Randall Cobb, der auch als Returner eine stete Gefahr darstellt.
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