Deutschland ist dabei eines der möglichen Ausflugsziele.
Das Komitee verabschiedete die Entscheidung bei der Ligasitzung in New Orleans und beauftragte danach das Ligabüro zwei Spiele, ab der kommenden Saison bis einschließlich zum Jahr 2011, außerhalb der Vereinigten Staaten durchzuführen. Mit der Kampagne stelle sich die NFL der Konkurrenz eines globalen Sportmarkts und demonstriere ihre Präsenz über die Grenzen der USA hinaus, heißt es in der dazu veröffentlichten Pressemeldung.

‚Dieser Schritt ist unsere Antwort auf das enorme und stetig wachsende globale Interesse an der NFL‘, sagt dazu NFL-Comissionier Roger Goodell und merkte an: ‚Eine begrenzte Anzahl an Spielen außerhalb der USA ist im Interesse der Liga. Sie erhöhen die weltweite Aufmerksamkeit und werden den Sport wachsen lassen.‘

Welche Teams wo spielen sollen, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Neben Kanada und Mexiko kommen für die NFL auch noch Großbritannien und Deutschland als mögliche Austragungsorte in Frage.

2005 fand zum ersten Mal ein reguläres NFL Match außerhalb der USA statt. Damals spielten die Arizona Cardinals gegen die San Francisco 49ers vor 103.467 Zuschauer im Azteken-Stadion von Mexiko-City, was gleichzeitig Zuschauerrekord bei einem regulären Saisonmatch bedeutete.

Seit 20 Jahren ist die NFL bereits mit der American Bowl und der NFL-Europe international aktiv.

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