Warum jenes laut Wettspielordnung des österreichischen Football-Bundes AFBÖ im Sinne dieser anders lauten müsste…

Die Danube Dragons haben in ihrem Halbfinalspiel gegen die Dodge Vikings (28:14 Sieg der Klosterneuburger) Spieler eingesetzt, welche laut der Wettspielordnung des AFBÖ nicht spielberechtigt gewesen wären. Gesichert ist das im Fall des Offensive Liners Patrick Graser, der kein einziges Spiel für die Dragons im Grunddurchgang bestritten hat, im Halbfinale aber zum Einsatz kam.

Das ist, laut WSO, nicht erlaubt. Das stellt nicht mehr, aber auch nicht weniger als einen Regelverstoß gegen die Wettspielordnung in einem Halbfinale dar.

Ein Spieler muss mindestens 50 Prozent der Grunddurchgangsspiele bestritten haben, um im Playoff oder Finale spielberechtigt zu sein. Hat dieser in dem Fall nicht. Ein zweiter Spieler der Dragons, auf der Position eines Cornerbacks, dürfte laut Vikings-Coaches ebenfalls unter dieser 50 Prozent-Regelung gelegen haben. Was aber gar keine Rolle mehr spielt, denn es reicht einer schon aus um Konsequenzen hervorzurufen. Die da heißt: Strafverifizierung = 35:0 Sieg Vikings. So würde die Sache aussehen, würden American-Football-Wettspiele in Österreich regelgerecht nach dieser Wettspielordnung ausgetragen werden.

Bevor wir hier lang und breit die WSO erklären (die kann sich jeder hier gerne runterladen und studieren – heißer Tipp!), lassen wir einfach die handelnden Personen für sich und die Sache sprechen. Nach Relevanz.

AFBÖ-Commissioner Christian Steiner:
"Das steht im Prinzip so in der WSO, wird aber seit Jahren im Nachwuchs nicht mehr angewandt. Hier gibt es eine Übereinkunft zwischen den Vereinen, dass dieser Punkt nicht relevant ist."

AFBÖ-Vize-Präsident Karl Wurm
Dodge-Vikings Präsident und Nachwuchs-Verantwortlicher des AFBÖ:
"Die Frage ist: Was wollen wir? Spielen wir laut dieser WSO, dann würden manche Spiele ja gar nicht stattfinden. Ich argumentiere hier gegen die Interessen der Vikings, wenn ich sage, dass die Dragons hier einfach schlauer als andere waren. Diese Ausnahme war ja an sich für andere Teams gedacht, damit sie überhaupt noch spielfähig sind im Playoff. Die Dragons waren damit auch schlauer als wir selbst. Man kann Ivan Zivko dazu gratulieren, diese Lücke gekannt zu haben. Ich wusste es selbst nicht mehr genau, habe es auch meinen Coaches nicht gesagt, kann mich aber dunkel daran erinnern, dass wir uns dahingehend verständigt haben, dass das erlaubt ist. Ich will auch gar nicht mit meinem Verein an die Grenzen des Erlaubten gehen. Wir haben dieses Halbfinale der Junioren verdient verloren. Ich beschäftige mich nicht mit was wäre wenn. Wir halten uns an die WSO was die 50-Prozent-Regelung angeht. Die Dragons haben das nicht getan. Ich will darüber nicht entscheiden müssen, aber ich will auch nicht, dass wir am grünen Tisch ins Finale kommen. Sollte der Herrgott gerecht sein, dann werden die Raiders die Junioren-Meisterschaft gewinnen und alles ist wieder in Ordnung."

Horst Obermayer (Head-Coach Dodge Vikings Junioren):
"Ich habe vor dem Spiel, weil ich nicht danach mit einem "ich weiß was"-Geheimnis kommen wollte, den Referees mitgeteilt, dass zumindest ein Spieler der Dragons nicht spielberechtigt ist. Ich habe auch klar gemacht, dass ich das im Spielbericht vermerkt haben will. Nach dem Spiel habe ich den Dragons Coach Ivan Zivko zum Sieg gratuliert und gleichzeitig gefragt, ob dieser eine Spieler im Grunddurchgang gespielt hat? Er drehte sich mit einer abfälligen Handbewegung um und wollte gehen. Ich stellte ihn dann aber zur Rede und er sagte zu mir: >Nein, er hat nicht gespielt. Und was willst du jetzt machen?< Dann erkannte ich, dass ich grad ausgelacht werde. Von Zivko, von Sabine Katzmayer und von den Dragons. Danach war ich sauer. Das gibt es ja nicht! Ich wusste etwas nicht, was andere wissen. Ich bin jetzt seit zehn Jahren Coach der Vikings-Junioren, aber davon hatte ich keine Kenntnis! Hätte ich gewusst, dass ich Spieler im Halbfinale einsetzen kann, die im Grunddurchgang nicht gespielt haben, also die WSO hier nicht gilt, dann hätte meine Mannschaft anders ausgesehen." (Anm.: Obermayer meint hier wohl die nicht gebrachten Spieler Bernd Dittrich, Daniel Stanzel und Boris Resetarits).

Ich werde mich daher aus Protest gegen diese Vorgehensweise aus den Gesprächen über die zukünftige Nachwuchsarbeit heraushalten. Ich setze mich mit den Leuten danach nicht auch noch auf einen Tisch. Wenn wir uns nicht an die Wettspielordnung halten, dann können wir alles vergessen. Im kommenden Jahr werde ich vom Commisioner eine Liste der Punkte aus der WSO anfordern, welche für die Nachwuchsmeisterschaft nicht gelten. Er soll es uns sagen – vorher! Es kann ja sein, dass nur ich das nicht gewusst habe, aber auch meine Coaches hatten davon nicht die geringste Ahnung. Wir haben uns bis heute an die WSO gehalten. Wir dachten uns diese sei bindend. Das ist aber allem Anschein nach nicht so."

AFBÖ-Nachwuchsbeauftragte Sabine Katzmayer (Danube Dragons):
"Ich verstehe die Aufregung nicht. Wir haben uns ausgemacht, dass dieser Punkt der WSO für den Nachwuchs nicht gilt. Die Dragons haben sich einfach danach orientiert. Dass die Vikings das vergessen haben, kann nicht Problem der Dragons sein."

Es sieht hier also danach aus, dass Karl Wurm als Nachwuchsbeauftragter alles will – nur bloß keinen Ärger. Der Commisioner sieht die Sache pragmatisch, sagt und macht das, was ihm gesagt wurde und was Sache sei. Der Junioren-Headcoach der Vikings ist der "Dumme", weil er wusste nichts von dieser mündlichen (schriftlich ist uns nichts Überliefertes bislang bekannt) Ausnahme der Wettspielordnung die Nachwuchsmeisterschaft betreffend.

Insofern wäre eigentlich klar, dass auch alle anderen Vereinen wissen müssten, was Sabine Katzmayer und der Commissioner wissen (es würde ja dann für alle gelten) und woran sich Karl Wurm "dunkel erinnern" kann – nämlich davon, dass die WSO in dem Fall nicht gilt.

Wir haben zwölf Teams, welche an der Nachwuchsmeisterschaft teilnehmen dazu befragt. Die Antworten waren durchwegs überraschend.

Wir stellten den Vereinsvertretern drei Fragen:

A) Wenn ein Spieler der Junioren-Mannschaft eines Vereins nicht bei 50 Prozent der Spiele im Grunddurchganges anwesend war, ist er dann für ein Playoff oder Finale spielberechtigt?

B) Gilt die Wettspielordnung in vollem Umfang für die Nachwuchsmeisterschaften?

C) Wurde Ihnen jemals von offizieller Stelle kommuniziert, dass es eine Ausnahmeregelung gibt?

Karl Wurm – Präsident Dodge Vikings
A) Laut WSO ist er das nicht. Wir haben uns aber, wenn ich mich recht erinnere, darüber verständigt, dass es erlaubt ist.
B) Nein, eben hier nicht.
C) Ich wusste es, es ist aber nicht meine Aufgabe alle Vereine über Ausnahmen der WSO zu informieren.

Michael Eschlböck – Präsident des AFBÖ
A) Laut WSO nicht, aber soweit ich weiß, hat man sich in dem Punkt auf eine Ausnahme geeinigt.
B) Ansonsten natürlich.
C) Ich beschäftige mich nicht mit diesen Details. Das ist Sache der Nachwuchsbeauftragten.

Sabine Katzmayer – Nachwuchsbeauftragte des AFBÖ
A) Ja, hier gibt es eine Ausnahmeregelung.
B) Bis auf diesen Punkt: Ja.
C) Die Dragons waren darüber informiert. Ich weiß nicht, wer das kommunizieren müsste.

Daniel Dieplinger, General Manager Swarco Raiders
A) Laut Wettspielordnung ist das nicht erlaubt. Ich weiß aber, worauf die Frage abzielt, nämlich, dass es hier eine Ausnahmeregelung gäbe oder gibt.
B) Für uns schon.
C) Mich hat darüber nie jemand informiert, ich bin im Laufe der Zeit dahinter gekommen, dass es so ist.

Dr. Armin Karisch, Vorstand Turek Graz Giants
A) Das kann ich nicht beantworten.
B) Davon gehen wir aus.
C) Meines Wissens wurden wir über eine Ausnahmeregelung diesbezüglich nicht informiert.

Angelo Barsuglia, Graz Giants Ansprechpartner
A) Nein, der Spieler ist nicht spielberechtigt.
B) Natürlich gilt sie.
C) Ich habe von keiner Ausnahmeregelung in dieser Sache jemals gehört.

Stefan Schubert, General Manager Cineplexx Blue Devil
A) Wenn der Spieler einen triftigen Grund angeben kann, Prüfungen, etc. und die ganze Zeit über aktives Mitglied des Vereines war, dann ist er trotz ‚WSO-Sperre‘ spielberechtigt. So habe ich das mal gehört.
B) Bis auf diese Ausnahme gilt sie.
C) Ich kann ich nicht mehr sagen ob es offiziell war, aber ich habe das, wie oben, aufgeschnappt.

Hany Razi, Vorstand und Headcoach der Vienna Knights
A) Wenn ein Spieler eines Vereins in den USA spielt, dann darf er mitten in der Saison auch in einem Halbfinale oder Finale spielen. Sonst nicht.
B) Sie gilt für uns.
C) Wir wurden darüber informiert, dass es diese USA-Regelung, für die Vikings nehme ich mal an, gibt. Ansonsten kenne ich keine Ausnahmen.

Markus Campregher, Obmann ASKÖ Steelsharks
A) Der Spieler wäre dann nicht spielberechtigt.
B) Die WSO gilt natürlich.
C) Nein, darüber wurden wir nie informiert, das wäre mir neu.

Markus Seitz, Sportlicher Leiter Invaders
A) Wenn ein Spieler nicht bei 50 Prozent der Spiele des Grunddurchgangs dabei war, dann darf er auch im Playoff und/oder Finale nicht spielen. Das ist eigentlich bekannt.
B) Natürlich gilt die WSO.
C) Davon habe ich noch nie etwas gehört.

Sascha Steurer, General Manager LA Titans
A) Der Spieler darf im Falle er ist unter den 50 Prozent nicht im Playoff oder Finale spielen.
B) Die WSO gilt für alle Vereine.
C) Nein, davon wurden wir nicht in Kenntnis gesetzt.

Martin Schmalzer, Headcoach Junioren Gladiators
A) Der Spieler wäre nicht spielberechtigt.
B) Nachdem uns die WSO heuer einen Kinnhaken verpasst habe, spüre ich regerecht, dass sie gilt.
C) Von Ausnahmen wurden wir zumindest nicht informiert.

Nachdem wir diese Vereinsvertreter über die Vorkommnisse beim Halbfinale Dragons vs. Vikings informiert hatten, herrschte bei wenigen Teilnahmslosigkeit, bei einigen Ratlosigkeit, bei anderen blankes Entsetzten. Eine kurze Zusammenfassung.

Daniel Dieplinger (Raiders): "Uns, also den Raiders, kann die Sache an sich egal sein. Natürlich muss man darüber aber nachdenken. Wie gesagt, wusste ich ja schon bei der Frage worum es geht. Wer immer unser Gegner im Finale ist, den gilt es für uns zu schlagen. Zur Causa selbst möchte ich derzeit gar kein Kommentar abgeben. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen. Ich wurde aus Erfahrung schlau. Wir kümmern uns nur um unser Team und das will ich von solchen Dingen fern halten. Wir wollen am kommenden Wochenende guten Football spielen."

Angelo Barsuglia (Giants): "Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Das kann nicht wahr sein. Ich sag dazu so viel: Gerade diejenigen, die von den anderen alles nach Punkt und Beistrich einfordern, sind die gleichen, die selber nicht alles richtig machen. Wenn das so passiert sein sollte, ich weiß es ja nicht, höre es gerade von euch, dann steht dazu ja eh alles klipp und klar in der WSO. Der 24. November wird ein spannender Tag. Wenn man Leichen aus dem Keller holt, dann bitte schon alle."

Dr. Armin Karisch (Giants): "Das ist eine neue Information für mich. Ich möchte das nicht kommentieren."

Hany Razi (Knights): "Das ist jetzt doch eine sehr überraschende Information. Ich bin ansich ein "Fan" der Arbeit der Dragons – da kann man sich einiges abschauen. Das werden wir aber eher nicht kopieren. Die Sache betrifft uns aber nicht, daher soll der AFBÖ entscheiden."

Markus Campregher (Steelsharks): "Wir konzentrieren uns auf das Cupfinale. Mit der Sache will ich mich jetzt nicht auseinandersetzen. Ich meine aber generell, dass im Nachwuchsbereich einiges verkehrt läuft. Genau deshalb werden wir am 24. November miteinander reden müssen."

Stefan Schubert (Blue Devils): "Was soll ich dazu noch sagen? Das schaut so natürlich nicht ganz regelkonform aus, ist aber nicht unser Bier. Hier muss der Commissioner sagen was Sache ist. Ich ging bislang von meiner "Schulprüfungs"-Theorie aus. Sollte dem nicht so sein, erwarte ich mir ein Feedback zur Aufklärung. Wir hätten davon unter Umständen ja profitiert."

Sascha Steurer (LA Titans): "Warum wundert mich das jetzt nicht? Die WSO gilt dann, wenn es dem Verband grad passt. Passt es ihm nicht, dann gilt sie auch nicht. Dann gibt es Sonderregeln von denen keiner davor etwas wusste. Uns betrifft das nicht – sie sollen hier tun wie sie meinen. Wir werden aber alles was passiert in unsere Argumentation einfließen lassen. Es kann nur ein Regelwerk geben. Gäbe es eine solche Ausnahmeregelung, dann hätten wir sie in Anspruch genommen."

Martin Schmalzer (Gladiators): "Die Gladiators haben ein Nachwuchs-Problem – das ist das meine. Wir haben zwei Spiele nicht absolviert aus Mangel an Spielern. Das hat uns in eine schlechte Ausgangslage gebracht. Alle anderen Sorgen, also jene der anderen Teams, sind mir an sich egal. Allerdings bin ich jetzt schon ein wenig überrascht über die Sache. Gibt es noch andere Ausnahmen, die ich nicht kenne? Vielleicht hätten wir dann alle unsere Spiele sogar absolvieren können? Ich ging bisher davon aus, dass wir alleine diejenigen sind, die etwas falsch gemacht haben. Das scheint mir nun nicht mehr ganz so zu sein. Am 24. November sollten wir das alles mal aufs Tapet bringen."
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Kommentar: Gelandet im falschen Film

Bleiben wir am Boden und seien wir mal ehrlich: Die WSO (Wettspielordnung) ist seit geraumer Zeit nur mehr ein "Ratgeber". Als Ordnung, im Sinne von Gesetz, haben es die Macher selbst verwässert und entwertet – sie ist grad noch eine schwammige Richtlinie. Dafür gibt es mittlerweile zig-Beispiele. Das neueste Beispiel betrifft die Junioren-Meisterschaft.

Das Junioren-Finale müsste, auch wenn das unangenehm klingt, Raiders vs. Vikings lauten.

So und nicht anders sehen das die Regeln vor. Die Dragons haben, wie schon andere Vereine zuvor, nachweislich gegen geltende Regeln – hier im Halbfinale – verstoßen. Es gibt schlicht und ergreifend keine festgehaltene Ausnahme-Regel dazu, keine "Lex-Dragons", die ein Teilnahme am Finale der Junioren-Meisterschaft rechtfertigen würde. Man hat im Halbfinale etwas getan, was gegen die geltenden und einzig festgeschriebenen Regeln dieser Meisterschaft verstößt. Das kann auch niemand bestreiten – man kann es lediglich relativieren. Wir haben darüber geredet – wir haben das so geregelt – UNINTERESSANT! Es gibt diese WSO – Gilt sie, oder gilt sie nicht?

Falls man sich dafür entscheiden wollen, dass sie (die WSO) keine Gültigkeit mehr besitzt, dann kann man sich den Abstieg der Titans und Gladiators gleich mal abschminken, denn diese "Aktionen" fußen ebenso auf der "WSO", die "die nicht mehr gilt". Man kann sich einfach nicht aussuchen was gilt und was nicht – nimmt man sich als Verband nur ein Fünkchen ernst. Mit der Seriosität ist es angesichts der Sachlage so oder so schon vorbei – wer soll denn diesem "Abwarten" noch ein Körnchen Wahrheit entnehmen?

Als Berichterstatter fühlt man sich als sei man im falschen Film gelandet Zunächst werden einem klare Regeln kommuniziert. Danach die Vereine, die sich nicht an diese gehalten haben und daher mit Konsequenzen zu rechnen haben. Dann betrifft es – eher ungewöhnlich – einen "vorbildhaften" Verein und plötzlich soll alles anders sein?

Das Junioren Finale (College Bowl IV) am kommenden Sonntag hat laut WSO Raiders vs. Vikings zu lauten. Nicht weil wir die Dragons nicht mögen (Möge die Macht für immer mit Ivan Zivko sein), nicht weil es so angenehmer wäre (ich will nicht am grünen Tisch gewinnen – Karl Wurm), sondern weil wir wir sind und ein klares Reglement haben. Das ist schade für die Spieler (unsere Heroes heißen Kliman und Haider), aber es geht nicht um die (euch) Burschen (wir respektieren euch – ihr seid super) sondern darum wer wir zusammen sind. Haben wir jetzt ein schriftliches Reglement, oder nicht? If so – dann sind wir very sorry. Ihr habt einen Spieler eingesetzt im Playoff (eher zwei) der/die nicht spielberechtigt war/en. Der Fall "Sudi" läßt grüßen. Kaum vorstellbar, dass dies im Sinne der Sache ist.

So leid es uns für die Burschen der Dragons tut: Die absolute Mehrheit der Vereine weiß darüber nichts, dass euer Verein nicht spielberechtigte Spieler laut WSO einsetzen hätte dürfen. Ein Papier abseits der WSO dazu ist derzeit nicht bekannt. Das ist, so sehen wir das nach Befragung der AFBÖ-Mitglieder, eine Sache die nicht festgehalten wurde (man kläre uns über ein etwaiges Gegenteil auf), Daher habt ihr dieses Spiel auch verloren, was nicht an euch lag, sondern am Verein.

Sollte der AFBÖ dieses Junioren-Finale, welches sich in der Zusammenstellung nicht stattfinden dürfte, trotzdem stattfinden lassen, dann wünschen wir allen Unschuldigen (nämlich den Spielern selbst) viel Glück und Erfolg. Es ist nicht eure Schuld. Ihr habt alles richtig gemacht. Ihr spielt Football – wir spielen hier WSO. Beides scheint einer gewissen Interpretation ausgesetzt zu sein.

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