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RESTART21 will 2021 AFVD-Bundesvorstand ablösen

“Wir werden die Wahl gewinnen!” gibt sich Alexander Sperber von RESTART 21 optimistisch, dass seine Initiative noch heuer den aktuellen Vorstand des deutschen Footballverbandes ablösen wird.

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Alexander Sperber Wir werden die Wahl gewinnen

Das Jahr 2021 wird wegweisend sein für den deutschen Football. Neben der zu bekämpfenden Corona-Pandemie und dem Start der European League of Football will die Initiative RESTART21 innerhalb des laufenden Kalenderjahres den jetzigen Bundesvorstand im AFVD ablösen. Seit dieser Woche ist klar: Eine Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Vorstand wird es nicht geben.

Zu dieser Entscheidung hat vor allem ein Gespräch zwischen Vertretern des AFVD und der Gruppe RESTART21 enorm beigetragen, in dem relativ schnell klar wurde, dass es keine Grundlage für gemeinsame Lösungen gibt. „Die Menschen haben den Dialog gefordert und diesen sind wir auch eingegangen. Am Ende müssen wir aber festhalten, dass die Ansichten zu unterschiedlich sind, um gemeinsam an der Zukunft des deutschen Footballs zu arbeiten. Das ist auch nichts Schlimmes, sondern ein normaler demokratischer Vorgang. Dennoch heißt es für uns jetzt, dass es definitiv zu einer Wahl kommen wird. Und wir werden diese Wahl auch gewinnen.“, erklärt Alexander Sperber.

Restart21 will den AFVD Vorstand ablösen

Landesverbände laut Kegelmann „wechselwillig“

„Wir haben im Hintergrund bereits einige Landesverbände für uns gewinnen können, die sich aber ungern öffentlich positionieren wollen. Hinter vorgehaltener Hand haben wir auch eindeutige Signale aus dem „Team Huber“ erhalten. Das sind Leute in wichtigen Ämtern, die uns unterstützen möchten und die wir mit offenen Armen empfangen werden.“, ergänzt Andreas Kegelmann.

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Wahltermin offen

„Der letzte Stein, der fallen muss, ist der Landesverband Hessen. Hier hat die Gruppierung unter der Leitung von Sebastian Tuch eine außerordentliche Mitgliederversammlung beantragt, um auch das dortige Präsidium neu zu besetzen. Sobald das abgewickelt ist, folgt der Antrag auf eine Bundesversammlung.“, erklärt Stephan Bertsch.

Fakt ist allerdings auch, dass es ohne einer außerordentlichen Sitzung keine Ablöse geben kann. Präsident Robert Huber wurde vor einem Jahr für vier Jahre wiederbestellt. Seine aktuelle Amtsperiode würde demnach im März 2024 enden.

In den letzten Monaten hätte allerdings viel Arbeit im Hintergrund stattgefunden. Vor allem Gespräche mit Vereinsvertretern, Präsidenten der Landesverbände, die Einbeziehung von Rechtsanwälten sowie der Kontakt zu ehemaligen Vertretern der internationalen Verbänden standen im Fokus der Arbeit. „Wir freuen uns, auch im Bereich des Damen- und Flag-Footballs einige Kontakte geknüpft zu haben. Gemeinsam sollen auch diese Bereiche weiter verbessert werden. Es gibt hier nämlich viele engagierte Menschen mit guten Ideen.“, freut sich Heiko Pawils über die Entwicklungen der letzten Wochen.

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