In den nächsten Wochen soll es regelmäßige Pressemeldungen der Initiative geben, in denen weitere Fragen geklärt werden. Dazu gehört die Vorstellung aller Gruppenmitglieder, sowie deren Kompetenzen und Aufgabenfelder.
Die Pressemeldung von „RESTART21 – American Football in Deutschland“ im Wortlaut:
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren herrscht große Unzufriedenheit mit der Arbeit des derzeitigen AFVD-Präsidiums (American Fooball Verband Deutschland). Sei es bei den Landesverbänden, bei den Vereinen oder bei ehemaligen, verdienten Spielern und Funktionären. Der deutsche American Football stagniert in seiner Entwicklung und das obwohl die Live-Übertragungen der NFL seit geraumer Zeit immer mehr Interesse wecken – dies belegen die Einschaltquoten und Rekorde, die immer wieder vermeldet werden können. Diese Stagnation geht Hand in Hand mit fehlenden Reformen und Entwicklungen des Bundesverbands, der sein Hauptaugenmerk auf die persönlichen Vorteile der einzelnen Vorstandsmitglieder gelegt hat und nicht auf die Gesamtentwicklung des Sports und der Vereine. Trotz einer merklich steigenden Unzufriedenheit innerhalb des Verbandes, gab es bisher keine wählbare Alternative. Dies ändert sich mit der Gruppierung „RESTART21“, die zeitnah, den bestehenden Bundesvorstand abwählen lassen möchte und sich gleichzeitig als neues Führungsteam zur Verfügung stellt.
RESTART21 stellt erste Kandidaten für das AFVD-Präsidium vor
„In den letzten Jahrzehnten wurden viele Tischtücher zerschnitten und der derzeitige Verband genießt kaum noch das Vertrauen der Landesverbände und Vereine. Ganz zu schweigen von den internationalen Beziehungen zu anderen Ligen und Verbänden, die extrem beschädigt sind. Der American Football in Deutschland braucht eine Veränderung und zwar jetzt! Uns geht es aber nicht darum die negativen Dinge nur anzuprangern, wir wollen in erster Linie Verbesserung herbeiführen und mit unserem hochqualifizierten Team das volle Potential des Sports ausschöpfen. Wir wissen, dass das viel Arbeit ist, aber wir sind dafür bereit und fest entschlossen zum Wohle aller, diese wunderbare Sportart voranzubringen.“
Diesem Impuls hatten sich bereits einige Landesverbände in den letzten Wochen angeschlossen. Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern entschieden auf ihren Verbandstagen, bei der nächsten Wahl auf Bundesebene nicht mehr für den derzeitigen Vorstand abzustimmen. Diese Vorgehensweise wurde durch die Vereine mehrheitlich bestätigt. Weitere Verbände sollen in der kommenden Zeit folgen. Die weiteren Mitglieder der Gruppierung „RESTART21“ werden nach und nach der Öffentlichkeit präsentiert. Dies gilt auch für die Schwerpunkte der einzelnen Kandidaten, sowie die Ziele, die das neue Team um Alexander Sperber verfolgt und erreichen will. Die vielen, offenen Fragen die es durch diese Ankündigung sicherlich gibt, werden nach und nach beantwortet werden. Wichtiger ist aber die Botschaft für alle, denen der deutsche American Football am Herzen liegt: es gibt endlich eine Alternative, die mit den Verbänden, Vereinen und Aktiven zusammen arbeiten will und den Sport in den Fokus rücken möchte. Mit Transparenz, Ehrlichkeit und Leidenschaft können wir gemeinsam das Ruder herumreißen und den längst überfälligen Fortschritt einleiten.
Mit sportlichen Grüßen
RESTART21