Start NFL NFL denkt über Ausweitung des Videobeweises nach

NFL denkt über Ausweitung des Videobeweises nach

Nach dem "Non Call" im NFC Conference Championship Game werden von vielen Seiten Konsequenzen gefordert. Der Videobeweis soll ausgeweitet werden, auch ein achter Referee steht zur Debatte.

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Roger Goodell

Nach der klaren Fehlentscheidung im Conference Final zwischen den New Orleans Saints und Los Angeles Rams denkt man in der NFL über eine Ausweitung des Videobeweises an. Bisher waren „Judgement Calls“, sprich alle Ermessensentscheidungen von einer Booth Review oder Challenge ausgenommen. Das könnte sich ändern.

„Wir werden uns den Videobeweis noch einmal anschauen“, so NFL Commissioner Roger Goodell. „Es gab in den Vergangenen Jahren öfter den Vorschlag, dass der er ausgeweitet werden soll. Er schließt derzeit keine Ermessensentscheidung ein, und das war eine Ermessensentscheidung“.

Auch die Hinzunahme eines weiteren Referees ist derzeit Thema von Diskussionen. Dessen Aufgabe sollte es sein, Fehlentscheidungen noch zu korrigieren. Goodell steht einem achten Referee eher ablehnend gegenüber. Auch der sei nur ein Mensch und mache, wie alle Menschen, Fehler.

Rams Verteidiger Nickell Robey-Coleman nahm New Orleans Receiver Tommylee Lewis vor einem Catch mit einem Hit gegen den Kopf aus dem Spiel. Das klare Foul wurde von den Referees allerdings nicht geahndet. Eine Strafe hätte die Chancen der Saints auf einen Einzug in die Super Bowl LIII deutlich erhöht. So bekam LA noch genügend Zeit, um das Spiel noch in die Overtime zu bringen. In der Nachspielzeit gewannen die Rams die Partie dann noch mit einem 57-Yards Fieldgoal von Greg Zuerlein.

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