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Wien hat einen Toni-Fritsch-Weg

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Der Toni-Fritsch-Weg in Wien Floridsdorf. Sechs Jahre nach seinem plötzlichen Tod wurde Fritsch von der Stadt Wien geehrt.
Trotz Nässe und Kälte fanden sich viele Fans, Verwandte und Freunde von Toni Fritsch in Jedlersdorf (Bezirk Floridsdorf) ein. Mit dabei waren auch Spieler, Trainer und Funktionäre der Danube Dragons. Vom SK Rapid, bei dem Fritsch seine sportliche Karriere begann, kamen u.a. die aktuellen Kaderspieler Steffen Hoffmann, Christopher Drazan und Guido Burgstaller, sowie Trainer Peter Schöttel. Auch die „Generation Fritsch“ war vertreten durch seine ehemaligen Mitspieler Walter Skocik und Rudi Flögel.
Die feierlichen Ansprachen, moderiert von Rapid-Stadionsprecher Andy Marek, hielten Rapid-Präsident Rudolf Edlinger und AFBÖ-Präsident Michael Eschlböck. Edlinger sprach über den jungen Fritsch, der er als Waise zur Rapid kam und wie er mit dem Nationalteam zum „Wembley Tony“ wurde. Eschlböck erzählte über die folgende Football-Karriere und seine Rückkehr nach Österreich. Dass Fritsch einen Weg bekommt, das sei das richtige Signal, so Eschlböck. Fritsch ging einen konsequenten Weg und erreichte mit dem Gewinn der Super Bowl ein Ziel, wovon viele Sportler auf der Welt nur träumen können.
Im Anschluss wurde das Schild gemeinsam mit Bezirksvorsteher Heinz Lehner enthüllt.
Toni Fritsch verstarb überraschend am 13. September 2005 an einem Herzversagen. Zwei Tage zuvor besuchte er noch ein Football-Nachwuchsspiel auf der Schmelz.
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