Start EFAF Hauchdünne Minderheit: EFAF bleibt bestehen

Hauchdünne Minderheit: EFAF bleibt bestehen

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Wolken über Zürich: Die EFAF schrammt haarscharf an der Selbstauflösung vorbei. Foto: Man Ho Lam CC

Damit haben 13 von 21 anwesenden Mitgliedern der EFAF heute in Zürich bei einer außerordentlichen Generalversammlung für eine Auflösung des Verbandes gestimmt. Für eine solche wäre aber eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig gewesen.
Das Ergebnis ist als Schuss vor den Bug der EFAF Führung und des Präsidenten Robert Huber zu verstehen. Wie und ob es mit ihm an der Spitze überhaupt weiter gehen kann, bleibt damit auch offen. Huber hatte zuletzt versucht mit rechtlichen Mitteln gegen die Nichtanerkennung seines Verbandes durch den Weltverband vorzugehen und scheiterte damit bei einem Gericht in Paris und zuletzt auch beim internationalen Sportgerichsthof in Lausanne.
Auch ein offener Brief, von ehemaligen und aktuellen Teilnehmern an europäischen, Klubbewerben verfehlte offenbar seine Wirkung bei den Delegierten.
Die EFAF muss ab heute damit leben, dass eine Mehrheit ihrer Mitglieder sie am liebsten auflösen würde.
Update 16:50 Uhr:
Klubbewerbe an IFAF Europe
In Folge wurden nach einigen Unstimmigkeiten über das eigentliche Abstimmungsprozedere am Ende doch über das Budget und die künftigen Aufgaben der EFAF abgestimmt. Die EFAF wird 2013 nur die B-EM und die Junioren Junioren-EM durchführen. Die Klubbewerbe der EFL, Eurobowl und EFAF-Cup, werden von der IFAF Europe durchgeführt.
Die nächste Sitzung der EFAF findet bereits am 17. November in Mailand statt, wo es dann um die Bewerbe gehen wird.
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