Football-Austria durchgehend frei verfügbar

Am 21. Februar 2015 wird Football-Austria zehn Jahre alt. Anfangs als Blog gedacht, explodierten sehr rasch nicht nur die Zugriffszahlen, sondern auch der zeitliche und wirtschaftliche Aufwand. 

Nachdem es unmöglich schien, nur mit Sponsoren und Werbung die Berichterstattung im anfangs avisierten Umfang zu gewährleisten und refinanzieren, entstand im Mai 2006 die Idee, Teile der Inhalte im Abo zu verkaufen. Das funktionierte dann tatsächlich ganz gut und würde es wahrscheinlich zu einem gewissen Grad noch immer tun.

Die Zeiten haben sich zum Glück aber geändert. FA hat mittlerweile eine Reichweite erlangt, wo es als Webportal tatsächlich interessant für Werbetreibende und damit auch für uns als Plattform-Betreiber wurde. Zu danken ist hier Christian Gindelhumer von dropkick und NFL-CRUSH, der uns neue Wege und Möglichkeiten nicht nur aufgezeigt, sondern auch umgesetzt hat.

Dadurch ist es heute mehr in unserem wirtschaftlichem Interesse von möglichst vielen Menschen gelesen zu werden, als möglichst viele Abos zu verkaufen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, die bestehenden Abos in einem Jahr auslaufen zu lassen und ab sofort keine neuen mehr zu verkaufen. Die bestehenden Abos haben weiterhin Zugriff auf das Archiv (alle Artikel älter als ein Jahr), welches Zug um Zug bis zum 21. Februar 2015 dann ebenfalls frei verfügbar sein wird. Insgesamt werden dann knapp 10.000 Artikel verfügbar sein.

Ich möchte mich sehr herzlich bei allen unseren Abonnenten der vergangenen Jahre bedanken. Die meisten von ihnen haben FA von 2006 bis heute durchgehend abonniert. Sie haben es möglich gemacht, dass es das alles immer noch gibt und wir nicht finanziell verblutet sind am Weg hierher.
Ein Dank auch an die vielen Menschen, die FA begleitet haben und es zum Teil immer noch tun und zum Erfolg beigetragen haben. Stellvertretend hervorheben möchte ich Christoph Wagner, der mir von Beginn an nicht von der Seite wich, Wind, Wetter und sogar Wohnhöhlen in Frankfurt trotzte. You know it! 🙂 Ohne sein Hilfe, wär’s vermutlich nicht gegangen.
Für FA
Walter Reiterer