Steve Seehawer, Präsident der zuletzt in
Das seien aber bereits 50.000 weniger als noch im Vorjahr beteuerte Seehawer. Zahlen, die der ehemalige Vorstand aber nicht kannte und als angebliche Altlasten von sich wies. Auf Grund der Schulden werde nun ein neuer Vorstand gesucht – alleine wollte eben aus dem Grund keiner der Anwesenden Posten und die damit verbunden auch die Schulden übernehmen.
Bei einer spontanen Spendenaktion kamen 15.000 Euro zusammen. Um überhaupt den ersten Gang noch einmal einlegen zu können, würden aber sofort 50.000 der 100.000 benötigt, erklärte Vorstandsmitglied Johnny Schmuck, der auch klar machte, dass der Gang zum Amtsgericht um Insolvenz anzumelden nun vor der Tür stünde.
Am Ende der dreistündigen Sitzung verblieb man damit, dass Seehawer im Amt bleibt, es wurden dann noch zumindest Kassaprüfer und Ehrengericht besetzt und die anwesenden Mitglieder gaben ein breites Bekenntnis zur Unterstützung bzw. der Rettung des Vereins ab. Ob das alleine reichen wird, ist derzeit offen. Ebenso fraglich ist, was die fragile Situation in Berlin für die BIG6 bedeutet. Für die Adler hat die europäische Liga momentan wohl nur geringste Priorität. In Berlin geht es ums nackte Überleben.