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AFL Power Ranking #2 2012

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Jason Galanos, die legendäre Nummer 98 der Vikings D-Line, hat 2004 seine Shoulderpads für immer an den Nagel gehangen. Die 206cm lange 'Spinne', wie er wegen seiner langen Glieder auch liebevoll genannt wird, präsentiert auch heuer wieder sein persönliches AFL Power Ranking auf Football-Austria.com. Updates folgen in unregelmäßigen Abständen.Foto: laszlo-photo.com
Es gab kaum Überraschungen, zu erwähnen ist für mich allerdings die fulminante Aufholjagd der Dragons und die Schwäche der Panthers in der 2ten Halbzeit. Einzig die Stärke der Raiders lässt sich bisweilen noch nicht einschätzen. Jedenfalls gibt es im Power Ranking kaum Veränderungen. 
Mein Powerranking für Woche 2: 

Absolute Nummer 1: das hohe Zuschauerinteresse in der ersten Spielwoche  – bitte mehr davon!

1. Swarco Raiders Tirol (-)
Den Rost im ersten Viertel abgeschüttelt und dann souverän und eines Meisters würdig das Spiel nach Hause gebracht. Mit den Raubkatzen aus der goldenen Stadt wartet allerdings ein anderes Kaliber auf den Freibeuter – dass aber auch nur für eine Hälfte. Der Schedule spricht für die Tiroler, nach Aufbaugegner Nummer 1, kommt jetzt der nächste um die Freibeuter auf die kommenden Kracher vorzubereiten. 
2. Raiffeisen Vienna Vikings (-) 
Die Defense scheint wieder das Grundgerüst des Wikinger Erfolges zu sein. Überraschend stark und vor allem konstant hat sich die Offense Line gezeigt. Das Stichwort ist die Offense, Potential ist vorhanden, Konstanz fehlt – wie schon in den Jahren davor. Allerdings war das der stärkste Seasonopener der letzten Jahre. Man darf auf den ersten Teil der Blue-River Bowl gespannt sein. Aus meiner Sicht muss der Wikinger gewinnen um seinen Anspruch auf Titel frühzeitig zu untermauern.
3. JCL Graz Giants (-) 
Verloren und doch gewonnen hat der gelbe Riese aus Graz. Verloren das Spiel gegen seinen Erzrivalen. Gewonnen allerdings die Erkenntnis, dass sie über schnelles, kompetitives, neues und junges Spielermaterial zu verfügen. Einzig die Dominanz eines Herrn Gunn gibt zu denken auf, anderseits ist die Spielveranlagung genau jenes Herren eine sehr auffällige. Der Riese hat sehr großes Potential und die Mannschaft wird zusammenwachsen. Gegen die Rangers muss  allerdings ein ähnlich deutlicher Sieg wie die der Freibeuter her.
4. Danube Dragons (↑)
Mittendrin statt nur dabei, mit der Aufholjagd gegen unsere Nachbarn hat der Drache ein großes Ausrufezeichen gesetzt. Nachlassen kann man sich bei den Neo-Wienern nicht erlauben. Der Umbau hat jedenfalls weniger Lücken hinterlassen als erwartet. Mit den Wikingern kommt allerdings der erste richtige Kracher auf den Drachen zu. Hat der Drache tatsächlich Titelambitionen, dann wird er das bereits dieses Wochenende zeigen müssen.
5. Prague Panthers (↓)
Eine Halbzeit gut gespielt, eine andere ausgelassen. Wenn die Prager keinen Zaubertrank erfinden, welcher ihnen hilft die fehlende Kondition zu finden, wird das tatsächlich eine sehr unangenehme Saison für die Panthers. Mit den Freibeutern jedenfalls haben Sie das vielleicht schnellste und konditionsraubenste Team gegenüber. 
6. Kornmesser Rangers (-)
Viel kann man über die Rangers noch nicht sagen. Einzig die Doppelbelastung vieler Spieler und das „Verbrennen“ der Imports ist ein wenig merkwürdig. Egal wie und was, das Motto für die Herren von  Headcoach Weinberger lautet einfach von Play zu Play denken und in jedem dieser Plays alles zu geben.
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