Der 29-jährige Quereinsteiger stieß 2005, auf Geheiß seines Freundes Norbert Baumberger, von den Steelers zu den Vikings und stand schon alsbald als fixe Größe in der Wikinger Offensive-Line fest. Nach drei Jahren und fünf Titeln kehrt Pötzelberger wieder nach Oberösterreich zurück. Allerdings nicht zu seinem Ex-Klub, sondern zum Ligaschlusslicht der Division 2, den Gmundner Rams.

Die Motivationslage erklärt Pötzleberger, der den Rams als Spieler wie auch als Trainer zur Verfügung stehen wird, damit, dass das Team ein große Herz hat, er diesem jetzt noch Spielverständnis und Technik angedeihen lassen will. Zudem standen die Spieler der Rams in den Jahren 2002 und 2003 den Steelers zur Verfügung, als diese sie brauchten.

Die Rams gewannen in der abgelaufenen Saison ein Spiel, erlitten allerdings auch eine Reihe zum Teil empfindlicher Niederlagen. In den ersten fünf Spielen kassierten sie 250 Punkte, erzielten selbst dabei keinen einzigen. Erst im letzten Spiel gelang ein überraschender Sieg über die Schwaz Hammers. Pötzelberger will das ändern und 0:70-Niederlagen der Vergangenheit angehören lassen. Das Image des Prügelknaben soll mit seinem Engagement abgelegt werden. Er erwartet sich eine hundertprozentige Trainingsbeteiligung um dieses erste Ziel 2008 umzusetzen.

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