Die Cowboys befanden sich vor ihrem Heimspiel nicht nur im Formhoch, auch Runningback Ezekiel Elliott kehrte nach sechs Wochen Sperre zurück. Mit den zuletzt schwer geschlagenen Seattle Seahawks (7:42 gegen LA) rechnete man sich gute Chancen aus mit einem Sieg im Playoff-Rennen zu bleiben.
Doch es kam ganz anders. Zwar waren die Gäste aus Washington offensiv lange nicht vorhanden, doch den Hausherren gelangen nur Fieldgoals. Als in Hälfte zwei sich die Fehler der Cowboys häuften, gelang Justin Coleman zunächst ein Pick Six, dann klickte es auch ein Mal in der Offense der Hawks: Russell Wilsons Pass auf Doug Baldwin fixierte den 21:12 Erfolg, da Dallas in der Schlussphase gar keine Punkte mehr machte. Dan Bailey erzielte in Summe vier Fieldgoals, die Versuche Nummer 5 und 6 gingen jedoch daneben. Den Sehawks reichten damit magere 136 Offense Yards für den Sieg. Seattles Chance auf eine Wild Card lebt mit dem Sieg weiter. Sollte in Woche 17 Atlanta gegen Carolina verlieren und die Seattle sein letztes Heimspiel gegen Arizona gewinnen, geht die stolze Serie von bisher fünf Playoff Teilnahmen in Serie weiter.

Sang- und klanglos verabschiedete sich mit den Detroit Lions das Team mit den an sich noch besten Aussichten auf eine Wild Card von jenem Trio, das vor der Spielwoche in der NFC "still alive" war. Aber wie so oft bei Detroit klappte es im entschiedenen Moment nicht. Bei den bereits zuvor aus dem Playoff-Rennen ausgeschiedenen Cincinnati Bengals setzte es eine 17:26-Niederlage, die jede Hoffnung auf ein Weiterkommen zunichte macht.
Detroits Head Coach Jim Caldwell ist schwer angezählt, seine Ablöse gilt als sehr wahrscheinlich.

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