Der amtierende Super Bowl Champion Denver Broncos braucht einen neuen Quarterback. Brock Osweiler zieht es zu den Houston Texans.
Zwei Tage nach dem Rücktritt von Peyton Manning wurde klar, dass Osweiler das Angebot der Denver Broncos (Drei Jahre für rund 45 Millionen Dollar) nicht annehmen wird. Der 25-Jährige ist sich mit den Texans über einen Vierjahresvertrag für 72 Millionen Dollar einig geworden. Damit scheint die Suche von Texans Head Coach Bill O’Brien nach einem Franchise Quarterback zumindest am Papier beendet zu sein. Zudem hat man kürzlich noch Runningback Lamar Miller engagiert, um die schwachen Offense der Texaner zu verstärken. Die Texans erreichten in der Saison zwar die Playoffs, kassierten in der Wild Card-Runde aber eine 0:38-Klatsche gegen die Kansas City Chiefs.
Osweiler startete heuer sieben Spiele anstelle des verletzten Peyton Manning und wurde im letzten Viertel vor den Playoffs wieder für Manning gebencht. Eine Entscheidung die laut einigen Beobachter den Wunsch Osweilers heranwachsen ließ, Denver wieder zu verlassen. Denver gewann am 7. Februar dank einer großartigen Defense Super Bowl 50.
Damit ist in Denver plötzlich ein gewisser Trevor Siemian der einzige Quarterback am Roster, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Starter wird. Ein Name tauchte schon bei den Verhandlungen mit Osweiler auf und offenbar meint das Denver CEO John Elway auch ernst: Colin Kaepernick soll in die großen Schuhe von Peyton Manning schlüpfen.

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