Es sah bereits am Abend der 7:10-Niederlage gegen die New York Jets schlecht aus für Umenyiora, der ohne Feindeinwirkung einfach umkippte. Die Diagnose bestätigte die schlimmsten Befürchtungen des regierenden Champions der NFL: Ein Meniskusriss beendet die Saison für den Defensive End, bevor sie für ihn noch richtig begann.

Vom gefürchteten Defensive-Line-Trio aus der letzten Saison ist damit nur mehr Justin Tuch geblieben, denn Michael Strahan tauschte seine Shoulderpads gegen ein Mikro beim TV-Sender FOX ein.
Dazu vermissen die New Yorker die Linebacker Kawika Mitchell (Bills) und Reggie Torbor (Dolphins), so wie Safety Gibril Wilson (Raiders). Die Defense der Giants ist nur mehr eine sehr löchrige Mauer, Coach Tom Coughlin und das Management müssen handeln.
Strahan wieder im Gespräch?
Was können die Giants tun? Sich am mittlerweile schon dünnen Waiver umsehen, oder ihren ehemaligen Superstar zum Comeback überreden. Der gibt sich nach außen hin cool, habe sich zwar in Form gehalten, aber genieße seine Pension und freue sich auf seinen Job bei FOX. Die Giants hätten noch kein Wort mit Strahan diesbezüglich gesprochen, es sei, so das board, auch nicht ihre Art, einem Spieler Millionen zu zahlen, der mit der Sache schon abgeschlossen hat.
Nur, außer viel Geld hat der Hüne nicht viel zu gewinnen. Er beendete seine großartige Karriere mit einem mehr als überraschenden Super-Bowl-Gewinn und dass die Giants heuer in der Lage wären, diesen Titel zu verteidigen, glauben nicht einmal die größten Optimisten. Nur hatte Eli Manning & Co auch 2007 niemand auf der Rechnung.
Ida Kreutzer/NYC für Football-Austria.com

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments