Vor einer erneut sensationellen Kulisse von über 500 Fans waren die Rhinos hoch motiviert dem Publikum ein großes Spiel zu liefern. Die Gäste aus Niederösterreich wollten, nachdem die erste Saisonhälfte nicht nach Wunsch verlaufen war, ebenfalls den wichtigen Sieg holen.
Die Rhinos gewannen den Münzwurf und sollten den Ball empfangen aber niemand sah sich verantwortlich den kurzen Kick aufzunehmen. Somit begann das Spiel an der Rhinos 30 Yard Linie mit Angriffsrecht für die Legionaries. Trotz einiger guter Läufe durch die Gäste konnte das Spielgerät aber nicht bis in die Endzone gebracht werden und die Niederösterreicher mussten sich mit dem Fieldgoal begnügen. Die Antwort der Rhinos folgte prompt und nach einer guten Angriffsserie war es Michael Leitgeb der den Ball in der Endzone fangen konnte.
Im zweiten Viertel waren es zunächst erneut die Legionaries mit deren Quarterback Dominik Hecht welcher zu einem gewaltigen Lauf ansetzte und am Ende nach 56 Yards auf 6:9 stellen konnte. Der nächste Drive der Rhinos brachte erneut Punkte. Runningback Michael Hirtler stellte aus kurzer Distanz auf 12:9 und diesmal ging auch der Extrapunkt gut.
Nach dem Seitenwechsel waren wieder die Legionäre am Zug und gingen in Führung nachdem erneut Quarterback Hecht in die Endzone spazierte. Die Führung sollte nur kurz halten, denn schon in der nächsten Angriffsserie lieferte Tight End Lukas Unger eine showreife Einlage als er mit einem One handed Catch die Rhinos mit 20:15 in Front brachte. Das Spiel schien nun in Richtung der Rhinos zu kippen, denn nach einer weiteren langen Angriffsserie konnte Tight End Andreas Schechtner zu Beginn des Schlussviertels auf 26:15 stellen. Da das Kicking-Game auf beiden Seiten eher schlecht lief, entschieden sich die Nashörner zu einer Two-Point Conversion die erfolgreich gestaltet werden konnte.
Die Legionaries kamen noch ein Mal heran und erneut punktete der Quarterback der Legionaries, welcher an diesem Tag auch der beste Läufer seines Teams war. Ein Hecht-Sprung in die Endzone bei einer Restspielzeit von 1:53 ließ das Publikum verstummen. Die Schlussoffensive der Männer aus Fischamend wurde durch einen missglückten Onside Kick, den die Rhinos sichern konnten, jäh beendet. Das überaus fair geführte Spiel war entschieden und die Steirer konnten die Victory Formation aufs Feld schicken.
Dieser Sieg bedeutet die Playoff Teilnahme für die Upper Styrian Rhinos, die nun bei vier Siegen und noch keiner Niederlage halten. Nächste Woche steht das Auswärtsspiel in Znaim auf dem Programm in dem die beiden noch ungeschlagenen Teams der Ost-Conference aufeinandertreffen. Der Sieger dieser Begegnung wird dann auch das Heimrecht in den Playoffs haben.
Division 4
Upper Styrian Rhinos vs. Carnuntum Legionaries 28:21

(6:3/7:6/7:6/8:6)
SO 21. Mai 2017 14:00 Uhr, SV Oberaich

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