Der in London lebende Brite Toonga konnte in der zurückliegenden Saison insgesamt 1.468 Yards erlaufen – und damit deutlich mehr als jeder andere Running Back in der Liga.

Zuletzt sind die sportlichen Leistungen von Toonga allerdings in den Hintergrund getreten. Toonga in der vergangenen Saison des Kokainmissbrauchs überführt und von der Nationalen Doping Agentur Deutschlands bis Januar 2023 gesperrt. Die European League of Footbal hat auf dieser Grundlage gegen Toonga zudem eine Sperre von insgesamt vier Spielen verhangen, womit ist er in der kommenden Saison erst ab Woche 5 spielberechtigt ist.

Sein ehemaliger Klub Hamburg Sea Devils gab bekannt, dass Toongas Verhalten nicht mit den Werten des Klubs zu vereinbaren sind, womit es zu keiner Verlängerung des Vertrags kam. Für Rhein Fire ein gefundenes Fressen, die in der Vorsaison 300 Rushing Yards und 6 Touchdowns von Toonga hinnehmen mussten.

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Der erste Kontakt mit dem 27-jährigen Runningback hat bereits im November des vergangenen Jahres stattgefunden und nun wurde man sich auch handelseinig. Toonga hat einen neuen Vertrag in der Tasche und wird ab Woche 5 für Düsseldorf unter Auflagen spielen. Unter anderem muss er jederzeit einem Test auf die Einnahme von unerlaubten Substanzen zustimmen. Rhein Fire und deren Coach Jim Tomsula betonten, dass Toonga niemanden in der Gesellschaft geschädigt habe, sein Verhalten entschuldbar sei und jeder sich eine zweite Chance verdient habe.

Ob Toonga am Ende tatsächlich spielen darf, wird allerdings auch noch noch von einem anderen Faktor abhängig sein. Gegen ihn laufen seither auch Ermittlungen der deutschen Staatsanwaltschaft wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Antidopinggesetz, wie das Hamburger Abendblatt berichtet hat.

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