Wichtigster Tagesordnungspunkt bei der Präsidiumssitzung des AFVD am vergangenen Samstag (30. Juli 2011) war die Auswertung der Weltmeisterschaft 2011 in Österreich. Das Präsidium zeigte sich mit dem fünften Platz und der Platzierung als bester europäischer Mannschaft sehr zufrieden. Zwar konnte man die beiden Bronze-Medaillen der Weltmeisterschaften 2003 und 2007 nicht wiederholen, allerdings war das Turnierfeld bei der diesjährigen Weltmeisterschaft so stark besetzt wie noch nie zuvor. Mit der Fernsehpräsenz konnte man in neue Dimensionen vorstoßen, wurden doch alle vier Spiele der deutschen Nationalmannschaft in voller Länge auf EUROSPORT2 und im ORF ausgestrahlt.
Kurzfristig wird es zum Verlauf der Weltmeisterschaft nebst den Vorbereitungen auf das Turnier ein Treffen des AFVD Präsidiums und Vertretern der Spieler unter Einbeziehung des Vorsitzenden den der Versammlung der Bundesligisten Carsten Dalkowski geben.
Für die in 2014 anstehende Europameisterschaft ist das Ziel die Titelverteidigung. Eine Bewerbung des AFVD für die Ausrichtung ist derzeit nicht vorgesehen. Bis dahin steht noch das Rückspiel gegen Italien und auch der German Japan Bowl II auf dem Programm.
Reformvorschläge Weltverband
Großen Raum nahm auch der Vorschlag des Weltverbandes IFAF ein, die Kontinentalverbände aufzulösen und deren Aktivitäten unter dem Dach der IFAF durch unselbstständige Komitees ausführen zu lassen. Der AFVD spricht sich für einen starken europäischen Kontinentalverband aus. Eine zentralisierte Struktur ist nicht in der Lage, den vielfältigen Herausforderungen vor Ort zu begegnen. Der AFVD befürwortet eine effizientere Führungsstruktur der IFAF und spricht sich auch für eine verbesserte Verzahnung von Welt- und Europaebene aus. Hier wird der AFVD die Arbeitsergebnisse einer auf Antrag von AFVD und EFAF durch den Weltverband IFAF eingesetzten Arbeitsgruppe abwarten.
Großen Raum nahm auch der Vorschlag des Weltverbandes IFAF ein, die Kontinentalverbände aufzulösen und deren Aktivitäten unter dem Dach der IFAF durch unselbstständige Komitees ausführen zu lassen. Der AFVD spricht sich für einen starken europäischen Kontinentalverband aus. Eine zentralisierte Struktur ist nicht in der Lage, den vielfältigen Herausforderungen vor Ort zu begegnen. Der AFVD befürwortet eine effizientere Führungsstruktur der IFAF und spricht sich auch für eine verbesserte Verzahnung von Welt- und Europaebene aus. Hier wird der AFVD die Arbeitsergebnisse einer auf Antrag von AFVD und EFAF durch den Weltverband IFAF eingesetzten Arbeitsgruppe abwarten.
Situation Europaverband
Den Europaverbandes EFAF sieht der AFVD auf einem guten Weg. Nach der Europameisterschaft 2010 mit Spielen in der Commerzbank Arena, einer Steigerung der Zuschauerzahlen gegenüber der EM 2005 in Malmö von knapp 3.000 auf 25.000 Zuschauer und einer Live-Übertragung des EM Finals auf EUROSPORT2 wurde ein neues Niveau erreicht, das durch die WM in Österreich noch übertroffen wurde. In den Vereinswettbewerben werden Jahr für Jahr Teilnehmerrekorde erzielt und auch die Anzahl der Mitgliedsverbände ist im Steigen. Verbesserungswürdig ist auf Europaebene noch die Beteiligung in allen Wettbewerben. Es wäre wünschenswert, wenn sich einige Nationalverbände bei der Ausrichtung von Wettbewerben oder der Entsendung von Vereins- oder Nationalmannschaften stärker einbringen würden.
Den Europaverbandes EFAF sieht der AFVD auf einem guten Weg. Nach der Europameisterschaft 2010 mit Spielen in der Commerzbank Arena, einer Steigerung der Zuschauerzahlen gegenüber der EM 2005 in Malmö von knapp 3.000 auf 25.000 Zuschauer und einer Live-Übertragung des EM Finals auf EUROSPORT2 wurde ein neues Niveau erreicht, das durch die WM in Österreich noch übertroffen wurde. In den Vereinswettbewerben werden Jahr für Jahr Teilnehmerrekorde erzielt und auch die Anzahl der Mitgliedsverbände ist im Steigen. Verbesserungswürdig ist auf Europaebene noch die Beteiligung in allen Wettbewerben. Es wäre wünschenswert, wenn sich einige Nationalverbände bei der Ausrichtung von Wettbewerben oder der Entsendung von Vereins- oder Nationalmannschaften stärker einbringen würden.
Junioren Nationalmannschaft
Die Junioren Nationalmannschaft bezieht am 22.08.2011 ihr Trainingslager in Strausberg bei Berlin, ehe es am 26.08.2011 mit dem Flieger ab Berlin über Madrid nach Sevilla geht.
Die Junioren Nationalmannschaft bezieht am 22.08.2011 ihr Trainingslager in Strausberg bei Berlin, ehe es am 26.08.2011 mit dem Flieger ab Berlin über Madrid nach Sevilla geht.
Der Trainerstab hat den Mannschaftskader benannt und arbeitet unter Hochdruck an dem Projekt Titelverteidigung.
War die Europameisterschaft ursprünglich in Tarragona geplant, so wurde das Turnier vom spanischen Verband kurzfristig nach Sevilla verlegt. Eine Entscheidung, die Mehrkosten von 13.000 EUR verursachte und die gesamten Planungen um Monate verzögerte.
Jugendbundesliga
Das Präsidium beschloss auf Antrag der Sprechergruppe der American Football Jugend und nach Konsultation der American Football Landesverbände die zweite Erweiterungsstufe der Jugendbundesliga um ein Jahr vorzuziehen. Bereits ab der Saison 2012 wird es in vier regionalen Gruppen mit jeweils sechs anstatt wie bisher fünf Mannschaften auf Punktejagd gehen. Damit kann die Jugendbundesliga in nur zwei Jahre von zwölf auf 24 Mannschaften erweitert werden.
Das Präsidium beschloss auf Antrag der Sprechergruppe der American Football Jugend und nach Konsultation der American Football Landesverbände die zweite Erweiterungsstufe der Jugendbundesliga um ein Jahr vorzuziehen. Bereits ab der Saison 2012 wird es in vier regionalen Gruppen mit jeweils sechs anstatt wie bisher fünf Mannschaften auf Punktejagd gehen. Damit kann die Jugendbundesliga in nur zwei Jahre von zwölf auf 24 Mannschaften erweitert werden.