Beide standen bei 3 Siegen und 0 Niederlagen. Für die Amstetten Thunder ging die Siegesserie schließlich mit 38:41 zu Ende.
Die Amstetten Thunder starten gut ins Spiel und beenden den ersten Drive sogleich mit einem Touchdown durch Lukas Kerschbaummayr (PAT good, Oliver Kammerhofer). Nur knapp entgeht Martin Dorner anschließend die Interception. Kenzo Mandl nutzt die Chance und bringt den Ball sicher in die Endzone. Mit dem PAT von David Hinterkörner gleichen die Steelsharks zum 7:7 aus. Nach einem schönen Pass auf Stefan Kerschbaummayr läuft dieser in die Endzone und bringt die Amstetten Thunder erneut in Führung. Die Steelsharks waren davon unbeeindruckt und Felix Stadler lief zum erneuten Ausgleich. Die Defense der Steelsharks hielt nun stark dagegen. Es gab kein Durchkommen für die Thunder und sie mussten schließlich ein Fieldgoal versuchen, das Oliver Kammerhofer souverän zur 17:14 Führung verwandelte. Bevor die erste Halbzeit zu Ende ging bauten sich die Steelsharks durch zwei weitere Touchdowns (Kenzo Mandl und Michael Deimek) einen Sicherheitspolster von 17:27 auf. Dass der Quarterback Jürgen Punzenberger gegen Ende der ersten Halbzeit durch Michael Deimek ersetzt wurde, tat dem starken Spiel der Steelsharks Offense keinen Abbruch.
Mit enormem Kampfgeist kommen die Amstetten Thunder aus der Kabine zurück. Martin Dorner sichert einen Fumble und holt das Angriffsrecht für die Amstettner. Diese nutzen die Chance und Manuel Leonhartsberger fängt den Ball zum Touchdown. Die Defense hält nun stark dagegen und Christoph Adlberger bringt Michael Deimek zu Fall. Doch ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit reicht Felix Stadler aus um auszubrechen und in die Endzone zu laufen. Neuer Spielstand somit 24:34.
Nach einem QB-Sack sind die Amstetten Thunder gezwungen an der eigenen 10 Yard-Linie zu punten. Ein weiteres Mal war es Felix Stadler der den Ball in die Endzone brachte und aufgrund seiner hervorragenden Leistung zum MVP des Spiels gekürt wurde. Auch wenn ein 24:41 Rückstand bei weniger als drei verbleibenden Minuten ziemlich aussichtslos wirken mag, setzen die Amstetten Thunder nun zu einer spektakulären Aufholjagd an. Stefan Kerschbaummayr fängt den Ball nur Inches vor der Endzone. Sein Bruder Lukas vollendet schließlich mit einem Sneak. Die anschließende Two Point Conversion verwertet Oliver Kammerhofer zum 32:41 und der Vorsprung schmilzt beträchtlich. Mit einem Onside Kick holt Mukisa Kato das Angriffsrecht für die Amstetten Thunder zurück. Drei Spielzüge später fängt Manuel Pretsch den Ball in der Endzone. Der PAT scheiterte bereits am Snap. Der Versuch den Ball in die Endzone zu tragen, wurde von der aufmerksamen Steelsharks Defense vereitelt. Mit 38:41 sieht die Lage für die Thunder nun schon viel besser aus. Die Zeit arbeitet allerdings vehement gegen die Amstetten Thunder. Der Onside Kick gelingt diesmal nicht und die Steelsharks haben nun das Angriffsrecht. Das lassen sie sich nicht mehr nehmen. Mit einem Laufspiel fokussieren sich die Steelsharks darauf den Ball nicht mehr zu verlieren und die verbleibende Zeit von der Uhr zu nehmen.
Division 1
Amstetten Thunder vs. Steelsharks Traun 38:41

(14:7/3:20/7:7/14:7)
SA 28. Mai 2016 15:00 Uhr, Umdaschstadion Amstetten

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