Die Negativserie wurde mit einem Erfolg über Washington nun beendet, aber auch ansonsten gab es bemerkenswerte Ergebnisse.
Palmer packt Pittsburgh
Der regierende Super Bowl Champion Pitsburgh Steelers wurde von den zuletzt nicht gerade gefürchteten Cincinnati Bengals mit einem Kraftakt zum Spielende geschlagen. Die Stahlstädter sahen dabei wie der logische und sichere Gewinner aus, führten vor dem letzten Seitenwechsel gegen die Tiger mit 20:9, als diese das Spiel nach einem TD-Lauf von Cedric Benson dann kurz vor Ende mit einem Pass von QB Carson Palmer auf Andre Caldwell noch zum 23:20 aus ihrer Sicht drehten. Die Bengals verloren die letzten fünf Begegnungen zuvor gegen Pittsburgh.

Favre frustriert 49ers
Ein ähnliches Schicksal erfuhren die San Francisco 49ers. Auch sie lagen gegen die Minnesota Vikings in Front und waren über die meiste Zeit auch die bessere Mannschaft. Altmeister Brett Favre holte kurz vor Ende mit einem Sensationspass auf Greg Lewis für die Wikinger die Kastanien aus dem Feuer. Der dieses Mal blasse RB Adrian Peterson wurde von Rookie Percy Harvin (101 Yards Kickoff-return Touchdown) in den Schatten gestellt. Bei den Kalifornier fiel RB und Primärwaffe Frank Gore früh wegen einer Verletzung aus und wurde durch Glen Coffee ersetzt, den auch Fantasy Spieler am Plan haben sollten.

Weiterhin mit einer weißen Weste (3-0) stehen die New Orleans Saints (27:7 @ Buffalo), die New York Giants (24:0 @ Tampa), die Baltimore Ravens (34:3 @ Cleveland), die Denver Broncos (23:3 @ Oakland), die New York Jets (24:17 vs. Tennessee) und die Minnesota Vikings da. Sonntagnacht besiegten die Indinapolis Colts die Arizona Cardinals mit 31:10 und konnten ihren record ebenfalls auf 3-0 schrauben.

Einen Saisonstart zum Vergessen (0-3) erwischten die Tampa Bay Buccaners, St. Louis Rams, Cleveland Browns, Miami Dolphins, Kansas City Chiefs und – das sicher überraschend – die Tennessee Titans.

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