Das große Favoritensterben begann schon in Woche 1.
New England, Chicago und New Orleans heißen die prominentesten Opfer. Nicht nur die Außenseitersiege bringen das Ranking durcheinander, auch so manches Team das verlor (Cleveland, Jacksonville), stellt eine Herausforderung bei der Reihung dar.
Wenig Bewegung gibt es ganz vorne. Die beiden Superbowl-Finalisten des Vorjahres scheinen auch heuer am Steuer ihrer jeweiligen Conferences zu sitzen.
Das Power Ranking #2 von S wie Seattle zu S wie St. Louis.

Rang Team Tendenz
1 Seattle Seahawks Zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt kann man ernsthaft damit spekulieren, ob ein Team seinen Superbowl-Sieg wiederholen kann. Wer am Donnerstag zusah, fühlt sich bestätigt.
2 Denver Broncos Peyton Manning hat dort angesteckt wo er im Vorjahr ausgesteckt hat. Zumindest was die Regular Season betrifft. Die Manning’sche TD-Maschine rennt bereits wie geschmiert.
3 San Francisco 49ers Preseason abgehakt, Defense aufgewacht, Kaepernick reaktiviert. Dallas hat sich zum Teil selbst vorgeführt, trotzdem sah das gut aus. Dass Harbaugh den Locker nimmer hinter sich hätte, davon war am Feld zumindest nichts zu spüren. +5
4 Philadelphia Eagles In Hälfte eins kündigte sich gegen Jacksonville eine Katastrophe an, die in Hälfte zwei souverän abgewendet werden konnte. +2
5 Cincinnati Bengals Baltimore in Schach gehalten, einen sehr wichtigen Sieg in der Division eingefahren – so kann es für die Tiger weiter gehen. +2
6 Arizona Cardinals Carson Palmer mit Bruce Arians erfüllte auch Hoffnungen mancher Fantasy Spieler. Arizona scheint wieder früh in der Saison ein Faktor zu sein. Wir wissen auch, was später passiert… +4
7 New England Patriots Welcome to Miami. -4
8 Detroit Lions Stafford, Johnson, Bush, Tate – eine prachtvolle Offense. Das sah Montagnacht richtig gut aus, dafür machen die Katzen einen Riesensatz nach vorne. +8
9 Green Bay Packers Gegen Seattle war man machtlos, in Woche 2 sollte gegen die Jets der erste Sieg machbar sein. Eddie Lacy fehlt wohl. Bitter für die Packers. -5
10 Atlanta Falcons Die Saints in die Overtime gezwungen, den Ball abgeknöpft und zum Sieg gekickt. Sternstunden in Georgia. How long, how lohohong?… +1
11 New Orleans Saints Eine bittere Niederlage in der Division gegen den Erzrivalen. Ob unglücklich oder verdient, die Saints müssen solche Spiele eigentlich gewinnen, um ihren Anspruch als Titelanwärter zu beglaubigen. -6
12 Pittsburgh Steelers Ben Roethlisberger kann es noch. Die Offense brachte es fast auf 500 Yards und hielt furiose Browns im Finish vom siegen ab. +1
13 Miami Dolphins Kalender raus – Tag rot anstreichen. New England mit zwei Scores geschlagen. Quasi ein Superbowl-Sieg in Florida. Ein Team mit Potential, mit Vorbehalt geht es gleich sechs Plätze rauf. Weil es doch Brady & Co waren. +6
14 Indianapolis Colts Der späte Versuch eines Comebacks gegen Denver war unterm Strich untauglich. Denver ist allerdings auch nur an sehr guten Tagen für die Colts zu packen. -5
15 San Diego Chargers Wo ist der Rhythmus? Gegen Arizona war er noch nicht da. San Diego am Weg zum Alltags Brieflos? Leider nichts. -3
16 Baltimore Ravens Die Ray Rice Sache tut den Ravens gar nicht gut, das Laufspiel leidet und weiss nun auch: Er kommt zurecht nicht wieder. Keine Turnovers gegen Cincinnati = kein Sieg möglich. -2
17 New York Jets Oakland konnte man klar machen, am Lambeau Field lauert die erste Nagelprobe. Die Jets können nur überraschen und das sollte ein Vorteil sein, da Green Bay gewinnen muss. +4
18 Carolina Panthers Mit den Bucs kann man es ja machen. Cam Newton und seine Raubkatzen stehen bei 1-0 und rücken vier vor. +4
19 Minnesota Vikings Der Patterson nicht der Peterson machte die Rams platt. Super Auftakt für die Vikings, die vielleicht zu Unrecht unterschätzt werden/wurden. +7
20 Chicago Bears Statistisch das Spiel gegen Buffalo klar gewonnen. Bis auf eine Zahl: Punkte. Nach der Overtime hatten die Bills drei mehr. Dumm gelaufen. -5
21 Tennessee Titans Jake Locker und Co zeigten auf, wo man die Chiefs heuer ansiedeln muss. Alex Smith mit drei Picks, Jamaal Charles im Fantasy Untergrund. +4
22 Houston Texans Acht Plätze nach vor, aber nicht weil sie so stark waren gegen marode Redskins, sondern Platz 30 dann zu wenig Spielraum nach hinten für die richtig schlechten Teams lässt. Hinteres Mittelfeld, da ist Houston vorerst gut aufgehoben. +8
23 New York Giants Wir bringen eine Wiederholung der Woche 1: Eli Manning hat zwei Superbowl Ringe und dabei wird es auch nach 2014 bleiben. -6
24 Buffalo Bills Wer Chicago schlägt, ist ein Super Bowl Anwärter. Eine Schlagzeile aus den 80er Jahren halt. Aber das war schon schön. Die einzige Freude von Green Bay Fans in Woche 1. +7
25 Jacksonville Jaguars Für diese erste Hälfte gegen Philly bekommen die Jags +4. Das war ein Licht am Ende des Tunnels. Schade für Jacksonville, dass es am Ende jenes des Eagles Zugs war, der ihnen entgegen kam. +4
26 Kansas City Chiefs Sind die Chiefs auf 18 nicht gar weit vorne, dachte man nach Woche 1? Nein, sie gehören auf die 26. Noch. -8
27 Dallas Cowboys Der Volksport in Texas ist das Rodeo. Männer, die von Tieren fallen und gerne wild mit Dingen um sich werfen. Womöglich ein zweites Standbein für die Könige des Tunovers. -4
28 Cleveland Browns Man war dran an den Steelers, aber dann doch nicht ganz. Cleveland hielt sich wacker gegen Pittsburgh und darf mal bleiben wo sie waren.
29 Tampa Bay Buccaneers Es war weniger schlimm als befürchtet, es war aber immer noch schlimm genug um Plätze zu verlieren. -5
30 Washington Redskins In Washington wurde eine Vermisstmeldung abgegeben: Wo ist der jungen Mann, der 2012 für Furore gesorgt hat? -4
31 Oakland Raiders Die Jets hätten den Raiders eine Chance geboten. Hätten halt. Dank St. Louis geht es einen Platz vor. +1
32 St. Louis Rams Die Rams erlösen mit dem Auftritt gegen Minnesota die Oakland Raiders von Platz 1 ab. Von unten nach oben gelesen. Die Saison kann man in der Form und in einer Division mit SEA/SF/ARI eigentlich schon abhaken. -12
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