Seit 15 Jahren sei er (Brady) mit Donald Trump befreundet. Der 69-jähre Immobilen-Tycoon und TV-Star möchte republikanischer Präsidentschaftskandidat werden und viel zuletzt im Lichte des Terroranschlags von San Bernardino mit der Aussage auf, dass die USA ein allgemeines Einreiseverbot für alle Muslime aussprechen sollte.
"Donald ist ein guter Freund von mir, den ich schon eine lange Zeit kenne und ich unterstütze alle meine Freunde. Er war seit dem Gewinn der Super Bowl ein Unterstützer von mir und hat mich immer zum Golfspielen eingeladen. Ich habe dabei immer seine Gesellschaft genossen und ich unterstütze alle meine Freunde bei allem was sie tun. Ich denke, es ist ziemlich bemerkenswert, was er in seinem Leben erreicht hat. Ein unglaublicher Geschäftsmann und ein TV-Star und jetzt jetzt geht er auch noch in die Politik.", so Brady im Radiosender WEEI.
Die Aussagen riefen heftige Kritik nach sich, u.a. warf ihm das Boulevardblatt New York Daily News vor, "keine Eier zu haben". 
Auf weitere Fragen wollte sich Brady nicht mehr äußern und zeigte sich genervt. Unter anderem brach er die gestrige Pressekonferenz der Patriots ab, weil er von Journalisten zu Trump befragt wurde.
Der freut sich über den Support allerdings und sagte zur Washington Post, dass die Unterstützung von Tom Brady der ausschlaggebende Grund für seine guten Umfragewerte in Boston sei. Derzeit würden 48 Prozent Trump ihre Stimme geben.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments