Der 67-Jährige wirft nach seiner härtesten Saison vorzeitig das Handtuch.
Diese Saison hat Joe Gibbs Nerven gekostet. Zuerst musste er den tragischen Tod von Safety Sean Taylor, der in seinem Haus von Einbrechern angeschossen wurde und einen Tag darauf an den Folgen verstarb, verkraften, danach folgte eine sportliche Berg- und Talfahrt. Nach einer Siegesserie qualifizierten sich die ‚Skins‘ noch für das Playoff, flogen aber bereits im Wildcard-Spiel gegen Seattle wieder raus. Das war zu viel für den dreifachen Superbowl-Gewinner.

Comeback der Lichtgestalt
Gibbs war von 1981 bis 1992 Cheftrainer der Redskins und holte 1983, 1988 und 1992 die Superbowl in die Hauptstadt. 2004 ließ er, der er als Trainer in Washington völlige Narrenfreiheit besitzt und als sakrosankte Lichtgestalt gilt, zu einem Comeback überreden. An die früheren Erfolge sollte er in seiner zweiten Amtszeit nicht mehr anknüpfen können.

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