Schleswig-Holsteinisches Footballderby zwischen Lübeck und Kiel +++ 
Unicorns müssen am Sonntag bei den Marburg Mercenaries antreten +++ Düsseldorf Panther als Außenseiter zum "Nachbarschaftsduell" +++ Dresden Monarchs müssen gegen die Hamburg Blue Devils unbedingt gewinnen
Live-Übertragungen
GFL-Radio überträgt dieses Wochenende wieder 2 Spiele aus der GFL Süd, mit freundlicher Unterstützung durch die Multimedia-Agentur Link Innovation.
GFL Nord
Berlin Adler – Berlin Rebels
Samstag, 11. August, ab 17 Uhr 45
Kommentator: Nicolas Martin
GFL Süd
Marburg Mercenaries – Schwäbisch Hall Unicorns
Sonntag, 19. August ab 15 Uhr 45
Kommentator: Nicolas Martin
Das Hurricanes-Webradio das Spiel Lübeck Cougars – Kiel Baltic Hurricanes (Samstag ab 17:15)
Radio Monarchs das Spiel Hamburg Blue Devils – Dresden Monarchs (Samstag ab 17:45)
Das New Yorker Lions Radio das Spiel New Yorker Lions – Düsseldorf Panther (Samstag ab 17:45)
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GFL – GERMAN FOOTBALL LEAGUE 

SA 18. August 2012
Süd Rhein-Neckar Bandits vs Munich Cowboys 27:10
Nord Lübeck Cougars vs Kiel Baltic Hurricanes 7:41
Nord Berlin Adler vs Berlin Rebels 17:13
Nord Braunschweig FFC vs Düsseldorf Panther 45:52
Nord Hamburg Blue Devils vs Dresden Monarchs 6:56
Süd Stuttgart Scorpions vs Saarland Hurricanes 31:28
SO 19. August 2012
Süd Marburg Mercenaries vs Schw.Hall Unicorns 37:48
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Tabellen:

GFL NORD
1. Kiel Baltic Hurricanes 20:2 452:218
2. Berlin Adler 16:4 290:226
3. Düsseldorf Panther   13:9 407:337
4. Dresden Monarchs 12:8 309:262
5. Berlin Rebels 10:8 255:137
6. Braunschweig FFC 6:14 254:339
7. Lübeck Cougars 3:17 168:384
8. Hamburg Blue Devils 2:20 199:431
GFL SÜD
1. Schw.Hall Unicorns 18:2 505:215
2. Rhein-Neckar Bandits 14:6 316:345
3. Stuttgart Scorpions 14:8 257:206
4. Marburg Mercenaries 12:8 314:257
5. Franken Knights 12:10 403:458
6. Wiesbaden Phantoms 6:16 251:327
7. Saarland Hurricanes 5:17 284:385
8. Munich Cowboys 3:17 232:369

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Pressemeldungen:

Lübeck Cougars: Wie David gegen Goliath
Nach sechs Jahren kommt es am Samstag zum ersten Mal wieder zum großen schleswig-holsteinischen Landesderby im American Football: Um 17.30 Uhr treffen die Lübeck Cougars in der German Football League (GFL) auf dem heimischen Buniamshof auf die Kiel Baltic Hurricanes. Erwartet werden rund 2000 Fans. Es ist das Duell Aufsteiger gegen Vizemeister, Vorletzter gegen Tabellenführer, David gegen Goliath. 
Dabei liegt der Ursprung beider Teams ganz nahe beieinander. 1987 wurde der Football im Norden langsam flügge. Mit dem ASC Lübeck und seinen Cougars wurde damals der erste eigenständige Footballclub des Landes gegründet. Nur wenige Monate später folgte mit dem ASC Kiel und seinen Canes der Zweite. Es war der Startschuss um die sportliche Vorherrschaft im Football-Land.
Zunächst hatten die Cougars zu Beginn der 90er-Jahre meist die Nase vorne, nach dem Aufstieg der Canes in die 1. Liga verlor man sich ab 1996 dann aus den Augen. Erst nach dem finanziellen Kollaps der Landeshauptstädter und deren Neustart in der Regionalliga gab es ein Wiedersehen. Zwischen 2004 und 2006 gab es in der 2. Liga sechs Duelle – nur eines gewannen die „Berglöwen“.  Mit 48:38 feierten  die Cougars 2004 im Holstein-Stadion einen großen Auswärtssieg. Es war der bislang letzte Erfolg über Kiel. Insgesamt gingen die Cougars in zwölf Duellen dreimal als Sieger vom Platz, neunmal gewann Kiel.
Auch bei der Neuauflage sind die Canes klarer Favorit: Der Deutsche Meister von 2010 leistete sich in der laufenden Saison bislang nur eine Niederlage. Mit 43:44 unterlag das Team von Head Coach Partrick Esume bei den Düsseldorf Panther. Bester Mann der „Wirbelstürme“: US-Runninback Trevar Deed, der bislang schon 29 Touchdowns erzielen konnte. Zuletzt erreichte der schnelle Ballträger drei Mal beim klaren 41:19-Sieg über die Hamburg Blue Devils die Endzone.
Für die Cougars gilt es nach der deutlichen 14:70-Pleite bei den Dresden Monarchs indes wieder schnell auf die Beine zu kommen. 
Rund ums Spiel
*Tickets für die Begegnung gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse (Sitzplatz 6-10 Euro/Stehplatz 3-5 Euro).
*Die Fans werden in der Halftime-Show von Roland Kenzo vom Radiosender Lübeck FM unterhalten.
*Wegen der eingeschränkten Parkmöglichkeiten unmittelbar am Stadion wird empfohlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Bushaltestelle "Holstentorplatz", an der insgesamt 12 Buslinien halten, liegt nur einen Kilometer vom Buniamshof entfernt. Der Hauptbahnhof ist rund 1,5 Kilometer entfernt. Kostenpflichtige Parkplätze gibt es ansonsten im Parkhaus am Holstentor (rund 800 Meter Fußweg zum Stadion). Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es darüber hinaus in der Welsbachstraße (ebenfalls rund 800 Meter Fußweg).
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Düsseldorf Panther: Als Außenseiter zum "Nachbarschaftsduell‘
Martialisch sieht er aus auf dem Spieltagsplakat, der Sören Wendland. Schweißgebadet und drecküberkrustet, aber mit glücklichem Lächeln schleppt der fast zwei Meter große Offenseliner der Braunschweig Lions einen anscheinend frisch erlegten Panther über der Schulter. Erst auf den zweiten Blick zeigt sich, dass der ehemalige College-Star der Liberty Flames aus Lynchburg im US-Bundesstaat Virginia einen schwarzen Plüsch-Panther am Schwanz hält. Trotzdem ist die Botschaft eindeutig: Die Braunschweig Lions wollen am Samstag (Kick-off: 18 Uhr) im heimischen Eintracht-Stadion die Düsseldorf Panther ‚erlegen‘ – unbedingt.
Denn die Lions müssen dringend ihre Fans versöhnen: Das im Frühjahr ausgegebene Minimalziel seiner Saison, den Einzug in die Play-offs, kann der deutsche Rekordmeister (sieben Titel) nur noch mit vier Siegen in seinen letzten vier Spielen schaffen. Und angesichts des eine Woche nach dem Panther-Besuch folgenden Gastspiels von GFL-Nord-Spitzenreiter Kiel Baltic Hurricanes und der beiden dann anstehenden Begegnungen mit den Berlin Rebels scheint die Gelegenheit auf einen Sieg im ‚Nachbarschafts-Duell‘ gegen die Düsseldorfer besonders günstig. Zumal die Rheinländer nach der 13:27-Pleite bei den Rebels – zumindest physisch – angeschlagen sind.

Mit Denis Odenhoven (Schulterverletzung), Denis Letkemann (Knie), Jason Adjei (Oberschenkel) und Denis Kühn (Urlaub) fehlen der Düsseldorfer Defense vier sonstige Starter. In der Offense ähnelt die Linie weiter einem Flickenteppich, dazu kommen diverse weitere Blessuren: Panther-Cheftrainer James Jenkins wird wohl erst Samstagnachmittag genau wissen, wen er während der kürzesten Auswärtsreise der Saison von ‚nur‘ 335 Kilometern in Braunschweig einsetzen kann. So körperlich malträtiert die Gäste in Niedersachsen auch antreten, so kämpferisch geben sie sich. „Alle sagen, wir wären nicht gut, und fragen mich, warum wir so schlecht ausgesehen haben“, berichtet Panther-Runningback David McCants von der Resonanz auf die unerwartete Niederlage in Berlin. „Aber wir werden uns da durchkämpfen.“ Der kleine Sprinter aus Alabama weiß auch, wie das gehen muss: „Wir sind ein Team und damit das Team gemeinsam besser wird, muss sich jeder individuell seinen Hintern abarbeiten und für die anderen schuften. Nur so geht’s.“

Das Duell der unterschiedlichen Raubkatzen ist aber vor allem ein Treffen der Gegensätze. Während die Panther abgesehen von ihren beiden US-Boys McCants und Estrus Crayton ausschließlich auf Spieler aus Düsseldorf und Umgebung setzen, verfügen die Lions dank ihres finanzkräftigen Sponsors nicht nur über einen mehr als dreimal so hohen Etat, sondern eben auch über eine internationale All-Star-Auswahl. Nach der 28:38-Niederlage in Berlin verriet Braunschweigs Cheftrainer und Manager Phil Hickey (wohl eher unfreiwillig) etwas über die Philosophie, als er sagte, dass es sich für Fans weiter lohne, zu den Partien der Lions zu kommen: „Weil wir uns super Spieler gekauft haben.“

Zwar wurden mit Quarterback Michael Herrick, Defensive Back Ronald Sears, Linebacker Reid Worthington und Defense Coordinator Dave Easely seit dem 41:20-Sieg der Panther im Hinspiel vor acht Wochen vier Amerikaner schon wieder heim in die Staaten geschickt. Dafür verstärken jetzt Allrounder Nick Alexander Jones (Anfang Juni aus Großbritannien), Linebacker David Coleman (Ende Juni von der Sacramento State University), der von der CFL umworbene Safety Pete Adams aus Kanada und Jakub Malecki (zu Saisonbeginn aus Polen) die Abwehr und in der Offensive ist eine noch internationalere Crew am Start. Runningback Jabari Johnson, die Wide Receiver Willie Millhouse und Solomon Sheard kommen alle aus den USA, Wide Receiver Alexander Tounkara-Kone von der Brown University in Providence/Rhode Island hat einen belgischen Pass, Passempfänger William Ngaoudijo ist Däne, in der Offenseline ist der ebenfalls Liberty-College-erfahrene Antonio Tassara Italiener, sein Kollege Arturs Pusmucans Lette.

Angesichts der Vielzahl an Legionären bei den Lions ist das Erstaunlichste: Ex-Nationalmannschafts-Quarterback Mike Friese hat mit den Passempfängern Christian Bollmann und Niklas Steinhagen sowie Runningback Sven Rosemann großartige und jederzeit gefährliche deutsche Mitstreiter. Und auch in der Abwehr ist mit Kevin Homri, nach der vorigen Saison zum GFL-Spieler des Jahres gewählt, ein ‚Alt-Braunschweiger‘ der überragende Akteur. Neben dem Poster mit dem ‚erlegten‘ Plüsch-Panther wollen die Lions ihre (im Schnitt mehr als 3.500) Fans übrigens noch mit einem anderen ‚Alt-Braunschweiger‘ ins Stadion locken. „Vielleicht die letzte Chance, die Legende Estrus Crayton zu sehen“, lobt Lions-Headcoach Hickey den Düsseldorfer ‚Oldie, but Goldie‘. Seinen Ruf erspielte sich der gute Estrus von 1997 bis 2000, als Crayton eine entscheidende Rolle bei den drei ersten Titelgewinnen der niedersächsischen Raubkatzen innehatte. 
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Dresden Monarchs: Hamburg vs. Dresden – Nur ein Sieg zählt!
(Jörg Dreßler) 
Die Dresden Monarchs müssen gegen die Hamburg Blue Devils unbedingt gewinnen
Die Berlin Rebels lauern bereits auf Fehler / Das Playoff-Rennen bleibt spannend
 
Zwei knappe Niederlagen, ein überraschend deutlicher Sieg gegen Mitaufsteiger Lübeck (29:17), mehr boten die Hamburg Blue Devils in dieser GFL-Spielzeit 2012 nicht. Als eine von drei großen Unbekannten (GFL2-Aufsteiger) enttäuschte das Team von Headcoach Maximilian von Garnier bislang in der Liga. Ein Sieg und zehn Niederlagen machen die Elbstädter aktuell zum Schlusslicht der 1. Football-Bundesliga. Zu wenig für das traditionsreiche Hamburg. „Wollen sich die Teufel aus dem Tabellenkeller befreien, müssen sie punkten. Bislang ist Hamburg nur ein einziges Mal aus der GFL abgestiegen, und das aus finanziellen Gründen im Jahr 2009. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Teufel mit allem was sie haben, gegen einen erneuten Abstieg, dieses Mal aus sportlichen Gründen, wehren werden. Entsprechend aufmerksam und konsequent müssen wir am kommenden Sonnabend im hohen Norden spielen. Wir wollen in die Playoffs. Nichts wäre bitterer, als unsere gute Ausgangsposition auf der Zielgeraden zu verspielen“, mahnt Monarchs-Cheftrainer Gary Spielbuehler. Die Adolf-Jäger-Kampfbahn sollte demnach in wenigen Tagen ihrem Namen gerecht werden. Kampf lautet die Devise. Ein Sieg ist für beide Teams absolute Pflicht. Radio Monarchs (www.radio.monarchs.de) überträgt den spannenden Schlagabtausch live ab 17.45 Uhr.
 
Seit 1995 spielten sie in der German Football League (GFL) bis jene bittere Stunde kam. Unverschuldet stiegen die erstklassigen Athleten der Blue Devils noch vor Beginn der Spielzeit 2009 ab. Finanzielle Engpässe und ein offensichtliches Missmanagement zwangen einen der bis dahin herausragenden Footballvereine Deutschlands in die Knie. Von der ersten ging es in die dritte Liga. Eine bittere Stunde, die auch in Dresden ungläubig zur Kenntnis genommen wurde. Doch die Hamburger Jungs gaben sich nicht auf, stiegen umgehend aus der Regionalliga Nord in die GFL2 auf. Bereits im folgenden Jahr der erneute Triumph – der Aufstieg in GFL. Hier war man eigentlich gekommen, um zu bleiben. Nach elf von 14 Spieltagen ist die Bilanz jedoch ernüchternd. Ein Sieg, zehn Niederlagen stehen bislang auf dem blauen Teufelkonto. Zu wenig, für eine der besten und traditionsreichsten Footballvereine der vergangenen Jahrzehnte. Vier Deutsche Meisterschaften und drei Eurobowl-Siege konnten bislang errungen werden. Nun droht der erste sportliche Abstieg, wenn, ja wenn nicht noch die Wende gelingt.
 
„Noch ist für Hamburg nichts verloren. Auch wir steckten 2007 in einer schwierigen sportlichen Situation, fanden uns am Ende der Saison in den Relegationsspielen wieder. Maximilian von Garnier ist lange genug im Footballgeschäft dabei, um seiner Mannschaft die richtigen Tipps und Vorgaben zu vermitteln. Entsprechend gewarnt sollten auch wir nach Hamburg reisen. Die Devils werden alles versuchen, um das Ruder noch herumzureißen. Wir müssen demnach auf unsere Saison blicken und uns fragen: Wollen wir in die Playoffs oder frühzeitig in den Urlaub“, meint Gary Spielbuehler provokant. Wer den alten Trainerfuchs kennt, weiß, was dessen Pläne sind. Die Playoffs sind fest eingeplant. Ein Scheitern wäre ein erneuter und bitterer Rückschlag, auch wenn das Restprogramm der Königlichen kein leichtes ist. „Auf uns warten noch die hinter uns lauernden Berlin Rebels und die auf dem zweiten Tabellenrang platzierten Berlin Adler. Beides sind absolute Spitzenteams. Die Adler haben ihren Playoffplatz bereits gesichert. Die Rebels wollen uns unseren Platz noch streitig machen. Die beiden Partien gegen Hamburg werden somit zu absoluten Pflichtsiegen“, prognostiziert Spielbuehler. Für alle Fans der Monarchs heißt es somit „Daumen zu drücken“, denn Punkte müssen her.
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Schwäbisch Hall Unicorns: Schweres Restprogramm
(Axel Streich)
Unicorns müssen am Sonntag bei den Marburg Mercenaries antreten / Gastgeber nach Sieg gegen Bandits mit Rückenwind

Am Sonntag treten die Schwäbisch Hall Unicorns um 16:00 Uhr bei den Marburg Mercenaries im Georg-Gassmann-Stadion an. Für die Haller Tabellenführer ist es das erste von vier schweren Spielen im Restprogramm vor den Play-Offs.
Die Bundesliga-Saison 2012 geht in die heiße Phase und das Restprogramm der Schwäbisch Hall Unicorns hat es in sich. Noch vier Spiele müssen die TSG-Footballer vor den Play-Offs bestreiten, drei davon auswärts. Alle vier Gegner zählen zu den Verfolgern der Haller Tabellenführer und haben noch Chancen auf einen der ersten beiden Tabellenplätze, mit denen man sich das Heimrecht im Viertelfinale sichern kann.
Seit letztem Wochenende können sich die Unicorns erstmals über einen Vier-Punkte-Vorsprung gegenüber ihren Verfolgern freuen. Verantwortlich dafür war der Haller 42:16-Erfolg bei den Saarland Hurricanes sowie der klare 53:19-Heimsieg der Marburger gegen die Tabellenzweiten Rhein-Neckar Bandits aus Mannheim.
Letzteres bereitet den TSG-Footballern mit Blick auf das Spiel am Sonntag aber auch Sorgen. Mit diesem Sieg bleibt mindestens der zweite Tabellenplatz für die Hessen in greifbarer Nähe. Entsprechend heiß werden sie auf einen weiteren Sieg am kommenden Sonntag sein, denn sie brauchen nun jeden Punkt, um die aktuell vor ihnen platzierten Rhein-Neckar Bandits und Stuttgart Scorpions zu überholen.
Beim Hinspiel vor zwei Wochen mussten sich die Mercenaries im Haller Hagenbachstadion mit 45:61 geschlagen geben. Nachdem die Unicorns die erste Hälfte dominiert hatten, konnten die Hessen die zweite Hälfte mit 31:13 klar für sich entscheiden. Dabei haben die Mercenaries gezeigt, weshalb sie nach wie vor zu den großen Namen in der GFL-Süd zählen und dass immer mit ihnen zu rechnen ist. Kommt hinzu, dass sie insbesondere gegen die Unicorns schon immer ihre Heimstärke zu nutzen wussten.
Zuletzt hatten die TSG-Footballer dreizehn verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfälle zu beklagen. Die Situation ist am kommenden Sonntag nicht besser. Zwar erwartet man die Rückkehr von Bernd Wollensack, Oliver Radke und Simon Brenner, gleichzeitig wird man in Marburg aber auf Christian Rothe, Kevin Becker und Kai Rabus verzichten müssen. So hofft Head Coach Siegfried Gehrke darauf, dass einige weitere Spieler auf der Verletztenliste bis zum Sonntag wieder fit sein werden. Ob Felix Brenner, Maximilian Ilgner, Hannes Dierolf, Jan Flachs und Gabriel Erler eingesetzt werden können, wird sich aber erst kurz vor dem Spiel entscheiden.
Bauen kann Gehrke auf jeden Fall auf Offense-Liner Marco Rogge. Nachdem er mit der U2 bereits die gesamte Saison in der Oberliga hinter sich gebracht hatte, zeigte er letzten Samstag in Saarbrücken im GFL-Team eine sehr solide Leistung.

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