Die Österreichischen Mannschaftssport Fachverbände haben dahingehend gemeinsam eine Trainingsempfehlung ausgearbeitet. Auch die Projekt Spielberg Graz Giants begrüßen diese Entwicklung natürlich sehr.

Als wichtigste Grundregel des aktuellen Trainingsbetriebs gilt ein Abstand von zwei Metern zwischen den Sportlern, darüber hinaus muss in Gruppen von max. 10 Personen trainiert werden. Für eine ordnungsgemäße Einhaltung der Regeln müssen die Trainer sorgen. „Die COVID – 19 VERHALTENSREGELN werden den Trainern einiges abverlangen, bei aller Freude und Euphorie über den Trainingsstart. Aber auch den Sportlerinnen und Sportlern muss klar sein, dass sie eine Verantwortung tragen und für ihr Handeln eigenverantwortlich sind. Wir sind als Verein angehalten, Verstöße gegen die Verordnung mit einem Ausschluss vom Trainingsbetrieb zu ahnden. Aber natürlich sind wir jetzt erstmal froh, wieder in eine Art sportliche Normalität zurückkehren zu können.“ so Giants Geschäftsführer Christoph Schreiner.

Head Coach Martin Kocian ist jedenfalls voller Vorfreude: „I am very excited about getting back on a practice field. Even if we will not have a full football practices yet, it is a step into the right direction and we can already see a light at the end of the tunnel. We will use this time to get back in a football shape and also to work on our specific football skills.“

Trainingsstart vermutlich nächste Woche

Der genaue Trainingsstart der Giants hängt dabei noch von einigen Faktoren ab und wird voraussichtlich kommende Woche bekannt gegeben. Bei den Projekt Spielberg Graz Giants trainieren elf Teams in den Sportarten American Football und Cheerleading und alle sollen möglichst von Anfang an Trainingszeiten zur Verfügung stehen. Besonders die Stadionverfügbarkeit ist dabei ein Thema. Nahezu alle Sportvereine, auch jene die üblicherweise in der Halle trainieren, versuchen jetzt die Zeit mit Freitraining zu überbrücken. Trainingszeiten werden somit heiß umkämpft sein.

Nachwuchsleiter Daniel Schönet ist begeistert: „Endlich gibt es wieder eine Möglichkeit für uns zu trainieren. In der derzeitigen Situation ist es wichtig für unsere Nachwuchsspieler, dass wieder ein bisschen Normalität in ihr Leben tritt und sie sich sportlich weiterentwickeln können. Unsere Spieler freuen sich schon darauf hart an sich zu arbeiten und ihren Sport auszuüben.“

Ähnliches gilt auch für die Coaches der Giants Cheerleader, die den Trainingsstart ihrerseits kaum mehr erwarten können. „Die Cheerleader treffen sich aktuell noch immer via Internet und halten ihre Onlinetrainings ab. Jedoch freuen sich alle schon, wenn sie bald live zusammen trainieren können.“ so Katharina Windisch.

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