College Football

  • Nach einem turbulenten Wochenende mit überraschenden Niederlagen für Cal, Auburn und Texas kam es auch zu einigen Verschiebungen im BCS Ranking. Zwar führt Ohio State noch immer vor Michigan, dahinter hat sich aber USC noch vor den Florida Gators die beste Ausgangsposition für eine Teilnahe am National Championship Game verschafft. Der Verlierer des absoluten Topschlagers der Saison zwischen den beiden Erzrivalen Ohio State und Michigan wird sich in der kommenden Woche wohl einige Plätze weiter hinten wieder finden.
  • Wie die University of North Carolina am Montag verlautbarte, wird Butch Davis als Head Coach der Tar Heels an die Sideline zurückkehren. Davis, der frühere Head Coach der Miami Hurricanes und der Cleveland Browns, genießt einen Ruf als Experte für Turnarounds. Angesichts der schwierigen Situation in der sich North Carolina seit geraumer Zeit befindet, sollte er der richtige Mann für die nach der Entlassung von John Bunting offene Position sein.

NFL

  • Für einige namhafte Spieler ging die Saison mit dem vergangenen Spieltag zu Ende. St. Louis‘ Pro Bowl OT Orlando Pace riss sich seinen Trizeps, Giants LG Luke Petigout brach sich den linken Fuß, Cowboys DE Greg Ellis riss sich die Achillessehne, während Redskins RB Clinton Portis eine gebrochene Hand zu beklagen hat, die ihn den Großteil, möglicherweise auch die ganze Spielzeit kosten wird.
  • Für Fans der Seattle Seahawks gibt es dagegen positives zu vermelden. Sowohl QB Matt Hasselbeck als auch RB Shaun Alexander dürfen wieder am Training teilnehmen und könnten am Sonntag gegen San Francisco wieder auf dem Spielfeld stehen. Sechs Niederlagen in neun Spielen und nur noch wenig Hoffnung auf die Playoffs sind Redskins HC Joe Gibbs zu viel. Deswegen beförderte er gestern Jason Campell zum neuen Starting Quarterback. Der frühre Auburn Tiger soll nächsten Sonntag gegen Tampa Bay sein NFL-Debüt geben.
  • Das Monday Night Spiel, das vor kurzem zu Ende ging, brachte den erwarteten Favoritensieg. Carolina gewann mit 24:10 gegen Tampa Bay und zeigt sich vor den schweren Aufgaben der nächsten Wochen in guter Verfassung. Lange Zeit sah es aber nach einer Überraschung aus – die Bucs führten zur Halbzeit mit 7:0. Nach der Pause wendete sich das Blatt, die Panthers kamen, angeführt vom überragenden WR Steve Smith (8-149, 1 TD), in Fahrt und erzielten 24 Punkte.

Christopher Houben (christopher.houben@gmail.com)
Martin Pfanner (martin.pfanner@gmail.com)

Ergebnisse

Monday, November 13, 2006
Carolina 24, Tampa Bay 10

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