NFL

  • Mein Gott, Walter! Oaklands Quarterback Andrew Walter entschuldigte sich kleinlaut bei seinem Headcoach Art Shell für seine Kritik am Playbook der Raiders, jener daraufhin die Sache als alte Kamelle bezeichnete. Schwamm drüber, Waldi! Den Gefallen einen Starter (am liebsten natürlich ihn selbst) für Sonntag zu nennen hat er keinem der beiden Aspiranten getan. Aaron Brooks ist zurück von der Reha und ob er oder Walter under center stehen wird gegen die Kansas City Chiefs, wird der schlaue Shell erst kurz vor Spielbeginn bekannt geben. Nicht nur für Fantasy Enthusiasten völlig belanglos, denn wer nun Brooks für ‚Cold Walter" in seinem Team als QB haben will, dem ist unter keinen Umständen mehr zu helfen. Haben Sie es gehört: Sie sind verloren, wenn sie auch nur einen Spieler der Raiders anrühren! Ausnahmefall: die Defense und falls Draft verpennt und undropable: Randy ‚die Zicke‘ Moss. Ansonsten wäre ihr Verhalten weder erklär- noch entschuldbar.
  • Des Barons Knöchel. Jaguars QB Byron Leftwich stattete seinem Hausarzt James Andrews MD in Alabama einen Besuch ab. Was der zu seinem linken Knöchel zu sagen hatte, will Lefty niemanden sagen. Man solle sich auf das Monday Night Game gegen die New York Giants und nicht auf sein Fußgelenk konzentrieren. In Ordnung. Demnach wird sich Jacksonville wohl weiterhin auf David Garrard als Spielmacher konzentrieren, dem das Kunststück gelang gegen die bekannt harmlose Houston Texans Defense keinen Touchdown, aber dafür vier Interceptions zu werfen. Fantasymäßig ist das eine siehe oben Sache: Alle Finger weg von solchen Leuten! Gegen die Giants verdoppelt er seine kompletten Pässe zu Cornerbacks gar noch.
  • Emmitt lässt es polstern. Manchen ist bekanntlich nichts zu dumm. Man kann es ja noch verstehen, wenn ein Andi Goldberger statt einem Koka eine flotte Rumba führt, das Tanzbein schwingt um sich im Oberösterreichischen sein Fertigteilhaus zu refinanzieren, aber warum sich eine Sport-Legende wie Emmitt Smith dazu entblödet bei so einem Affentanztheater mitzumachen (und das peinlicher Weise auch noch zu gewinnen!) hat einen gewissen X-Factor. Wo ist hier unser Commander Ryker der uns am Ende fragt: Sie hielten es für wahr? Mitnichten, diese Geschichte haben wir eben erfunden! Ein Ausscheiden in der ersten Runde wäre noch ehrenhaft gewesen, aber dieser ‚Sieg‘ fügt dem Image des ehemaligen Dallas Superstars doch einen ordentlichen Kratzer zu. Emmitt, genier dich!


College

  • Jim Kleinpeter, College Football-Journalist für die Times-Picayune wurde, nachdem er fälschlicherweise von Niederlage Oklahomas gegen Texas Tech ausgegangen war und die Sooners vom 15. auf den 24. Platz zurückgestuft hatte, aus dem Wahlkomitee für den Associated Press Poll entlassen. Kleinpeter verwies zwar darauf, dass er falsch über das Ergebnis informiert worden sei, musste schlussendlich aber seinen Fehler eingestehen.

Christopher Houben (christopher.houben@gmail.com)
Walter H. Reiterer (office@football-austria.com)

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