Mit dem Ausscheiden gegen die Washington Commanders gleich im ersten Playoffspiel der Lions war nicht unbedingt zu rechnen, dass die beiden Coordinatoren, Ben Johnson (Offense) und Aaron Glenn (Defense) heisse Aktien am Trainermarkt sind, das war allerdings bekannt. Und beide sind nun auch Geschichte in Detroit.

Glenn löst Robert Saleh bei den Jets ab und wird der 18. Head Coach der New Yorker. Der Mann, den die Jets anno 1994 an 12. Stelle im Draft gezogen haben, soll das Team nach 14 Jahren Playoff-Abstinenz wieder zum Erfolg führen. Glenn spielte als Corner acht Saisonen in New York. Der 3-fache Pro Bowler hängte dann noch sieben Jahre bei Houston, Dallas, Jacksonville und New Orleans an. Seine Trainerkarriere startete er in Cleveland als Position Coach. 2021 avancierte er unter Dan Campbell zum Defense Coordinator der Detroit Lions.

Noch härter wird die Lions der Abgang des offensiven Masterminds Ben Johnson treffen. Nicht nur baute der erst 38-Jährige in Detroit eine explosive und hocheffiziente Offense rund um den zuvor schon als Bust abgestempelten Jared Goff, er bezieht das Head Coach-Office beim direkten Divisionsrivalen in Chicago. Wie die Jets, eine Franchise bei der es eigentlich nur mehr nach oben gehen kann.

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