Endlich knappe Spiele. Unter dem Motto trafen sich in Graz, Berlin und Wien zwei Teams aus Österreich, zwei aus Deutschland, der Meister der Schweiz und Großbritanniens.
In Innsbruck bespielten die Raiders das Stadion Wattens (immerhin kamen 2.000 Zuschauer zur Beerdigung der Raubkatzen) mit einem fast schon zu aufwendigen Gameday, denn zu wenig gab das Spiel selbst her. Die Vermutung, dass Prag erneut keinerlei Rolle in Tirol spielen kann, bestätigte sich dann auch. Die Raiders schlossen ihre ersten neun Drives mit acht Touchdowns ab, ließen dabei sogar die Jugend ran. Was Prag in diesem Semifinale verloren hatte, das weiß so recht niemand. 56:14 lautete der für die Tschechen dann doch sehr schmeichelnden Endstand. Die Raiders sind europäisch, wo sie mehr Imports als in der Bundesliga einsetzen können, ein noch viel besseres Team, als sie das national schon sind. Das müssen sie auch sein, sieht man sich den kommenden Gegner an.

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