Die Chancen aus der derzeitigen Meinungs-Misere ein neues Kraftpaket für den Sport zu formen sind aber so hoch wie nie. Ein Kommentar von Walter H. Reiterer.

Jammern auf hohem Nievau
So mancher Football-Nachbar wundert sich zur Zeit ein wenig. Wir gewinnen in Europa auf Klubebene alles was es zu gewinnen gibt, die beiden Nationalmannschaften spielen ebenfalls an der Spitze mit – Austria ist ein Vorzeigeland geworden, was Wettbewerbsfähigkeit wie Strukturen angeht. Typisch – sie sudern trotzdem. Oder nicht? Sogar der Teamchef, ein bekannter Football-Realo und weit weg vom professionellem Pessimismus, entdeckt saure Wiesen und unhaltbare Zustände. Wie passt denn das zusammen? Es ist eben nicht alles was glänzt hier Gold und man muss gar nicht lange suchen um Schwachstellen zu entdecken.

Die Parallelen zum Fußball sind allerdings absichtlich nicht vorhanden. Österreich verliert Fußball-Spiele und irgendwie findet fast jeder auch etwas gutes daran. Der Teamchef eine "etwas stärkere Phase in der zweiten Halbzeit", der Präsident ein "kleines Licht am Ende des Tunnels", die Fans werden zu überkritischen Ignoranten abgestempelt, ja sogar bei den Medien wird im Angesicht einer Niederlage eine gewisse Hurra-Stimmung erkennbar – immerhin soll man in einem halben Jahr eine EM austragen im Land der Antik-Kicker. Bitte das nicht als Vorbild hernehmen, weil daraus wird nichts mehr. Es wird keine Überraschung geben nächsten Juni, wobei der Faktor Glück beim Fußballsport ein ungleich höherer als beim Football ist. Insofern ein Elfer da und ein Eigentor dort uns auch ins Viertelfinale schwappen könnte. Dann kann man sich wieder zurücklehnen. Damit haben die Herren Muster, Lauda, Vanek & Co aber mental nichts am Hut – die waren und sind Unzufriedene. Daher auch Nummer 1 der Welt, Weltmeister und einer hoffentlich eines Tages Stanley-Cup-Sieger. Die Burschen wollten nie Unentschieden spielen.

Im Football läuft es nicht völlig umgekehrt, allerdings schon wesentlich anders. Mehr im MLV-Stil (Muster-Lauda-Vanek). Nicht alle, aber doch viele Vereine hinterfragen sich intern selbst kritisch, verändern sich, versuchen noch besser zu werden – nur nicht stehen bleiben, weil das ist der Anfang vom Ende im Sport. Auch der Verband und dessen Präsident tut alles andere als es sich auf Lorbeeren gemütlich zu machen. Es ist ständig Bewegung drinnen, nicht immer ist eine Vorwärtsbewegung, aber der Situation an sich, dass es nur wenige "Steher" gibt, folgt eine starke Grundposition und gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich der Sport auch weiter in dem Tempo entwickeln kann, wie er das in den letzten zehn Jahren tat. Schließlich und endlich sehen es nicht zuletzt auch wir als unsere Aufgabe dem medialen Zwielicht der Randsportart ein für allemal zu entfliehen. Mehr Spieler, mehr Teams, noch bessere Rahmenbedingungen, bessere Nachwuchsarbeit, mehr Erfolge, mehr Zuschauer, mehr Medienpräsenz, mehr Sponsoren. Weniger Schönrederei und Selbstgefälligkeit "Made in Hicke-Land". Da sind wir im Groben gut dabei. Im Detail hakt es ein wenig.

Irgendwie ein Kanon
Football hat sich in den letzten Jahren deshalb so gut entwickelt, weil ein paar wenige mit dem Status Quo davor nicht zufrieden waren. Und weil diese auch Ideen, Visionen und einen Plan hatten es und sich zu verbessern. Auch wenn sie inhaltlich nicht immer gemeinsam erklingen, singen sie immer noch ein gemeinsames Lied. Ein Kanon, irgendwie. Nicht immer stimmen alle auf die eins ein, der Song endet aber mit einem Akkord. Leider manchmal in Moll, die Suche nach der C-Dur dauert noch an. Man wird die Töne auch noch finden.

Daher schaut es manchmal auch etwas komisch aus, wenn sich in Wien-Favoriten einer über Europameister, Cupsieger und einen Verband erregt, die zusammen allesamt europaweit als Vorbilder in der Auslage stehen. Soll sein – und selbst wenn ’sie‘ die Superbowl gewinnen, entspanne ich mich nicht. Es gibt dann immer noch die nächste Superbowl. Sie verstehen worauf ich hinaus will? Ich bin gegen die "Gmiatlichkeit" und für Klartext. Gegen Gemauschel und für klare Regeln. Nicht gegen einen Verein oder Person, der/die das mal in die falsche Kehle bekommt und dann drei Wochen lang nicht vom Telefon abhebt. Den Liebesentzug überlebt man. Die Fehlerquelle liegt woanders.

Mediale Wärme
Auch das darf man als Stärke ansehen. Wer es erträgt, dem schreckt dann auch nicht mehr der kalte und harte Wind der großen Medien. Die "wirkliche" Welt. Weil eines ist noch nicht passiert und daher klar: Ist American Football eines Tages keine Randsportart mehr, sondern steht regelmäßig im Mittelpunkt der breiten Öffentlichkeit und Berichterstattung, dann wird es zwischendurch tatsächlich ungemütlich. Wenn man im Eurobowl-Halbfinale ausscheidet und die Krone (als Beispiel) hat als Aufmacher im Sportteil in fetten, großen Lettern stehen: VIKINGS-DESASTER GEGEN BELGRAD IM AUSVERKAUFTEN PRATERSTADION – FANS FORDERN DEN KOPF VON PRÄSIDENT UND TRAINER! (Grammatikalischer Unsinn, daher sagte ich auch Krone), dann hat es das (logisch) noch nicht gegeben. Das könnte es aber mal geben. Die Namen sind austauschbar.

Wir sind aber zur Zeit die lieben und ach so süß erfolgreichen Footballer, die in ihren (manchmal gesponserten) Spalten für ihre Serien-Euro-Titel voll toll (weg)gelobt werden. Niemand setzt sich mit dem Sport kritisch bzw. tatsächlich auseinander, wozu auch? Pressetext copy-paste, ein paar wärmende Worte dazu – die machen das schon, dieser Football-Burschen. Interessiert eh nur vier bis fünftausend Leute in der Tiefe. Jedoch: eine weitere Null hinter diesen Zahlen und es schaut ganz anders aus. Dann muss man mit viel rechnen. Auch mit: Schiedsrichter: Huber (schwach), Maier (mittel), Reiter (schwach), Gruber (indiskutabel). Haben Sie so was schon mal in der Zeitung gelesen? Nein, weil es eben noch eine Randsportart ist und die gehören der Abteilung "rosa" an. Faustballer sind cool, weil Weltmeister, Volleyball ist ein gesunder Sport für Kinder, Hugo Simon reitet mit 100 noch zu Titeln, Markus Rogan ist ein fescher und gescheiter Mensch, Tischtennis fördert die Reaktionsfähigkeit, Basketball macht total Spaß! Da gibt es keine "Schande von Gijon", keine "Ausschreitungen im Hanappi" (wobei die keiner braucht), aber auch, selbst wenn ein Erfolg da ist, kein "Wunder von Cordoba". Kennen Sie den Namen nur eines Faustballers ohne danach zu googlen? Lügen Sie nicht!

Football ist kein reiner Amateursport mehr
In der Mehrheit haben die auftretenden Probleme im heimischen Football mit einem Umbruch zu tun. Den gilt es als solchen zu verstehen und auch klar auszusprechen. Ob man es will oder nicht, ob man es erkennt oder lieber verleugnet: Der Sport befindet sich, und dies bereits seit einiger Zeit, auf dem Weg zur Semiprofessionalität. Unabhängig von allen anderen Geschehnissen. Das läßt sich an Fakten fest machen.

Legionäre
Es gibt Spieler, die in Österreich als Vollprofis für die Dauer ihres Aufenthalts auftreten und auch ein solches Salär beziehen. Das geht langsam an die 2000-Euro Grenze plus Sonderleistungen. Lebensunterhaltend. Das sind – ganz klar – keine Amateure.

Hier gilt es auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten, bevor erneut der Blitz einschlägt (wie schon in einem Fall passiert). Anders wäre es nur eine Frage der Zeit bis es noch mal ordentlich scheppert. Hier gab es zuletzt auch Drohungen aus dem ‚Untergrund‘ Dinge "anzuzünden". Ich sage: wer hier zündelt, wird auch Feuer bekommen. Womöglich brennt am Ende das eigene Wohnzimmer mit. Biblisch gesprochen: Ohne Schuld? Erster Stein!

Semiprofessionelle Ausländer – nicht Klasse A
Daneben gibt es noch ein Anzahl von Spielern aus dem Ausland, welche nach Aufwand belohnt werden, bzw. Sach- oder Geldleistungen nach Rechnungslegung bekommen. Das sind keine Dienstleister, oder bezahlte Profis, sondern "Mitgliedsbeitragsbefreite" oder "Benzinrechnungsleger". Das ist auch nicht mehr amare, sondern semi-pro.

Begünstigte Nationale
Es gibt auch heimische Spieler (Österreicher), die aus verschiedenen Gründen durch ein Gehalt, ein Honorar oder Aufwandsentschädigung begünstigt sind. Trainer, sportliche Leiter – Funktionäre. Auch hier fließt von "Verein" an "Privat" Geld. Auch hier ist Amateur daher die falsche Bezeichnung.

Bezahlte Mitarbeiter
General Manager, Manager, Organisatoren, E-Techniker, IT-Fachleute, Groundskeeper, Media-Macher etc. die nicht explizit als externe Firma auftreten, sondern im Verein in einer Form eingebettet sind, entsprechen nicht immer dem romantischen Bild von Liebhabern. Rechnung oder Liebe?

Externe Firmen
Es gibt mittlerweile eine Unzahl an Firmen, die mit American Football Umsätze generieren. Die Bandbreite reicht hier von kleinen Grafik-Buden bis mittleren und größeren Unternehmen. Security-Companies, Marketing-Buden, Physotherpeuten, Fitness-Center, Programmierer. Die gehören nicht zum "internen Kreis", aber sie arbeiten nicht für Zungenküsse, sondern für Euro.

Das alles zusammen spiegelt kein typisches Bild eines Amateurbetriebs wider. Für immer mehr Menschen ist aber auch business und nicht mehr reines Hobby.

Das ist aber gar nicht schlimm oder verwerflich.

Es ist erlaubt in Österreich selbstständig Geld zu verdienen. Wir haben eine halbwegs frei funktionierende Marktwirtschaft. Gehe hin, löse einen Gewerbeschein und werde damit glücklich.

Was es braucht, sind daher Rahmenbedingungen, die dem gesetzlichen Rahmen nicht widersprechen, sondern im besten Fall diesen sogar unterstützen. Fragen-Antworten-Kataloge gehören ausgearbeitet, vielleicht gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der BSO, der Finanz und dem Sozialministerium, Strukturen geschaffen, denn was es am Ende vermutlich niemals werden kann, ist ein reiner Profibetrieb. Dafür hat Deutschland schon geblutet.

Die Amateure selbst muss es weiterhin geben. Eine Vielzahl der Spieler und Mitglieder sind reine Einzahler. Geldgeber. Daher auch Sponsoren. Das ist ein Teil (semi) des Ganzen (semi-pro). Ohne diese rennt das Werk nicht mehr. Sie sind aber nicht die Verlierer, sondern langfristig Nutznießer des derzeitigen Geschehens. Geplante Semi-Professionalisierung wäre das. Als Idealzustand. In dem Konnex spielt Zeit eine enorm wichtige Rolle. Die heutigen Einzahler werden den Tag der generellen Mitgliedschaftsbefreiung nicht mehr erleben, sondern ihre Kinder, Enkel und Ur-Enkel. Mit Glück und Verstand.

Was in Linz passieren wird
Als Prolog findet eine eingezogene Nachwuchssitzung statt. Von dieser, bzw. ihren Erkenntnissen oder gar Beschlüssen, wird die darauf folgende Ligasitzung kausal abhängen. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht hier von der völligen Freigabe der Nachwuchsarbeit, bis zur Verschärfung des Reglements, sprich jenen "Gesetzen", Wettspielordnung und Abgabenordnung, die man in den letzten Jahren und ganz besonders dieses Jahr, gemeinsam nicht nur leicht verwässert hat, sondern in manchen Fällen überhaupt außen vor ließ und statt dessen nicht weiter kommunizierte Gespräche anno 1997 als Grundlage des Spielbetriebs heranzog. Man ist sich dessen bewusst, dass das so nicht mehr funktionieren kann. Jede Erklärung dazu ermüdet, ist sie dann erneut filetierbar.

Zwischen Freigabe und Verschärfung gibt es eine Anzahl an Ideen, die man sich anhören und diskutieren wird. Ein Belohnungs-System für Vereine die besonders gute Nachwuchsarbeit leisten. Nach einem Schlüssel gäbe es demnach Import-Plätze für das Antreten in Nachwuchsklassen. Auch gefallen ist, dass alle die, die Nachwuchsmeisterschaft spielen wollen, sich dazu deklarieren, die Vorgaben verschärft werden und alle die nicht wollen, machen können was sie wollen. Ebenfalls als Themen eingebracht könnten werden die Kosten für Reisen und Schiedsrichter, wie die Be(Gründung) von Spielgemeinschaften.

Es gibt fünf Vereine die wegen nicht erbrachter Nachwuchsarbeit ermahnt wurden, ein Verein soll mit seiner Kampfmannschaft deshalb auch absteigen. Die Cineplexx Blue Devils sehen ihren blauen Brief nicht ein, da sie aus ihrer Sicht die Nachwuchsarbeit erbracht haben. Die ASVÖ Gladiators wollen nicht absteigen, da sie das laut Abgabenordnung auch nicht müssen. Auf der anderen Seite heißt es, dass die Abgabenordnung hier nicht gilt, da die Gladiators ein Versprechen, nämlich Nachwuchsarbeit zu erbringen für den Aufstieg, nicht eingehalten hätten. Das schaut erneut nach einer sehr eigenwilligen Auslegung der Dinge aus, denn nirgendwo ist festgehalten, dass das Reglement nicht mehr gilt, wenn jemand ein Versprechen bricht. Und man hat sich ja zuletzt dazu bekannt, sich in Hinkunft an Regeln und nicht mehr an Meinungen orientieren zu wollen.

Eine Meinung zu einer Sache haben des öfteren auch Personen im Verband die mit der Thematik gar nicht befasst und beauftragt sind. So entsteht der Eindruck, dass hier nicht der Verbandsfunktionär, sondern der Vereinsfunktionär spricht, allerdings hat er dabei immer noch die Verbandshose an. Das schaut dann komisch aus. Karl Wurm hat es sich angeeignet, wenn er als Vikings-Präsident spricht, sich (räumlich) auf eine Seite zu stellen, tritt er als Vizepräsident des Verbandes auf, geht er auf die andere Seite und stellt sich dann auch als solcher vor. Andere tun das nicht und machen es den Vereinen damit sehr schwer herauszufinden, mit wem sie es gerade zu tun haben. Diese Vereine waren dann auch des öfteren sehr ungehalten darüber und es wird wohl so sein, dass auch dieser Umstand mit Beispielen angesprochen wird.

Vier Klassen-Plan
Gerwin Wichmann (Vizepräsident des AFBÖ) hat einen Ligaplan entworfen, der vier Klassen vorsieht. Eine Idee, der auch ich bekanntlich sehr positiv gegenüber stehe, schafft sie eine vierte Klasse, wo sich neue Teams erstmal finden können und drei weitere Klassen in denen möglichst alle Teilnehmer auf einem Level stehen. In Summe mehr und spannendere Spiele. Die Begeisterung für diesen Plan hält sich bei den betroffenen Vereinen allerdings mehr als nur in Grenzen. Durch den Ausfall der Budapest Wolves und nun auch der Zagreb Thunder, fiel in zwei Klassen je ein Verein weg. Es geht inhaltlich um die "neue" Division II. Die LA Titans und ASVÖ Gladiators sollen in diese aus unterschiedlichen Gründen absteigen. Die Amstetten Thunder und Styrian Stallions in jene "aufsteigen". Soweit bekannt, will das aber keiner. Man müsste hier also gegen den Willen der Teilnehmer eine Spielklasse gründen, worin sich ein Gefahrenpotential versteckt. Die Gladiators könnten überhaupt auf einen Spielbetrieb in Österreich mit ihrer Kampfmannschaft dann verzichten, eventuell mit ihnen noch ein zweites Team. Zudem steht die ganze Sache rechtlich auf recht wackeligen Beinen.

Versuche diesen Mannschaften die "neue" Division II schmackhaft zu machen, schlugen bislang fehl. Vielleicht bekommen sie am Samstag ja neuen Appetit darauf? Ein Darüberfahren über die Meinung der Teilnehmer wäre wohl kontraproduktiv und würde der CEFL einen Gefallen erweisen. Die Vereine ziehen diese Karte als Gespenst bereits, sehen sie sich in der Enge. Mittlerweile ist diese Spielserie, welche der AFBÖ schon mal als "privates Turnier" bezeichnet hat, vom Umfang her weit größer als die AFL und sportlich am oberen Niveau der Division I wiederzufinden. 2008 wird das "Privatturnier" in sechs Ländern stattfinden, ein Kleinreden wird die Macher daher wohl eher wenig jucken. Auf der Suche nach einem Ligasponsor könnte man vielmehr dort eines Tages sogar fündig werden. Zumindest könnte sich die CEFL wohl jederzeit die AFL als Hauptsponsor kaufen, hätten sie Anlaß, Grund und Lust dazu.

Fußball- & Football-EMs als Spielverderber
Ein großes Problem wird in der kommenden Saison die EURO 2008 und zwei Football-Europameisterschaften. Die Raiders müssen zum Beispiel ab Mai vom Tivoli ausweichen, die Austrian Bowl wird einen Tag nach dem EM-Finale Ende Juni stattfinden. Was dem Veranstalter natürlich nicht gefällt, aber es gibt keine freien Termine. Eine Woche danach (4./5. Juli) findet die Eurobowl statt, in der man zumindest ein Team aus Österreich vermutet, danach fliegen die Junioren bereits zur EM nach Sevilla (11. bis 21. Juli). Kurze Zeit später (25. Juli) startet die Herren-B-EM in Bologna. Der Spielplan wird also sehr straff sein und nur wenige Ersatztermine beinhalten. Nach hinten geht gar nichts, außer man spielt die letzte Runde in der dritten Juniwoche und die Austrian Bowl irgendwann ab der zweiten Augustwoche, denn das Nationalteam kehrt erst am 4. August wieder aus Italien heim. Die Frage wäre dann auch, was man in der Zeit mit den Legionären macht?

Wo geht’s hin?
Es gibt hier wie erwähnt eine Abhängigkeit von der Nachwuchssitzung. Bleibt es dabei, dass, so wie geplant, die Mannschaften der Division II ebenfalls Nachwuchsarbeit bereiben müssen, dann sind die Stallions mal raus. Die haben kein Nachwuchsteam und werden es, so sagten sie es selbst, auf längere Sicht auch nicht haben. Fällt das aber weg, dann ist es theoretisch möglich. Eine seriöse Prognose was passieren wird ist daher gänzlich unmöglich. Keiner weiß, was dabei rauskommen wird, aber einige spüren, dass diese Krise auch eine sehr große Chance in sich birgt am 24. November Weichen zu stellen, die länger als ein Jahr Bestand haben. AFL-Crush wird live von der Ligasitzung am Samstag Videobeiträge liefern, mit Football-Austria.com werden sie über den Tag regelmäßig informiert sein. Vom Spiel des Jahres.

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