„American Football ist meine Leidenschaft seit ich in meiner Heimat Dänemark zu spielen begonnen habe. Es hat mich auf diese unglaubliche Reise in die NFL geführt, und ich freue mich sehr, das Spiel in meiner Heimat zu fördern. Bei diesem Projekt geht es nicht nur darum, ein professionelles Franchise zu schaffen. Es geht darum, eine Bewegung in ganz Dänemark, Schweden und der gesamten Region zu schaffen. Nordic Storm hilft dabei, unsere Leidenschaft und unsere Liebe zum American Football bekannt zu machen, um der ganzen Welt zu zeigen, was wir können.“ — Hjalte Froholdt.
🏈 Big news, Storm fans! NFL’s @HFroholdt is officially joining Nordic Storm as a co-owner and ambassador! 🌩️ #GoStorm pic.twitter.com/lyZEwjLaj3
— Nordic Storm (@NordicStormFTB) November 24, 2024
Froholdt wurde 2018 in der vierten Runde des NFL Drafts 2019 von den New England Patriots ausgewählt und ist seither durchgängig in der NFL beschäftigt. 2023 wurde er von den Cardinals verpflichtet, für die er als Center startet. Im August 2024 wurde sein Vertrag in Arizona um weitere zwei Jahre verlängert.
Von Dänemark in die Wüste
Seine Karriere begann aber in Europa, genauer gesagt in Svendborg, Dänemark. Wie viele junge Europäer träumte er als Nachwuchstalent der Søllerød Gold Diggers davon eines Tages auf der ganz großen Bühne zu spielen. Als einen der wenigen, gelang ihm das auch. Auf dem klassischem Weg: Ober die High School (Warren G. Harding), vier Jahre (2015-2018) bei den Arkansas Razorbacks am College und über den Draft 2019 in die National Football League. Ein Karriereverlauf, nicht ganz unähnlich dem von Österreichs einzigen NFL Starter Bernhard Raimann.
Seit er gedraftet wurde, ist Hjalte zu einem Vorbild für viele junge nordische Footballspieler geworden. Er zeigt, dass es durchaus möglich ist, die NFL zu erreichen. Das neue ELF Franchise Nordic Storm zielt ebenfalls darauf ab, junge Spieler zu ermutigen ihre ersten professionellen Schritte in den Sport zu machen. Die Message die durch das Engagement von Froholdt gesendet werden soll ist klar: Die nordische Football Community ist stark und ihre Talente können auf internationaler Ebene mithalten.
Auch wenn das der schwedische Verband das nicht ganz so sieht, der zuletzt vor der ELF und den Nordic Storm gewarnt hat, ist in Dänemark davon nichts zu spüren.