Es wird in der kommenden Saison keine Armada an US- und EU-Legionären mehr geben in Chur, sondern eine Rückbesinnung auf auf eigene Ressourcen. Als Gründe geben die Broncos u.a. auch eine Re-Dimensionierung einiger ihrer Partner an, auf gut Schweizerdeutsch: Es ist weniger Geld im Topf als während der vergangenen Jahre.
Auf ausgewählte EU-Spieler will man trotzdem nicht verzichten, es sollen aber weit weniger werden als zuletzt.
Neue Coaches, alter Wolfe
Nach Abgängen im Coaching Staff u.a. von Head Coach Geoff Buffum, bringen die Broncos mit Cam Olson den letztjährigen Cheftrainer von Paris Flash nach Chur. Der hat Defense Coordinator Eric Raisbeck im Gepäck, mit dem er schon auf der University of South Dakota zusammengearbeitet hat.
Ebenfalls keine Rückkehr gibt es für Marko Glavic. Der langjährige Spielmacher der Broncos wird durch Josh Firm von der Missouri Science & Tech University ersetzt. Zur Verstärkung der Defense kommt der Saftey/Linebacker Hilton Dawson. Ein Comeback gibt es vom ehemaligen Sooners Defensive Back DJ Wolfe, der ein drittes Jahr als Runningback für Calanda starten wird.
Ob Calanda mit limitierter Fremdhilfe noch in der Lage sein wird, ihren Eurobowl Titel zu verteidigen, wird man spätestens im Viertelfinale wissen. Da kommt prognostizierter Weise mit den Schwäbisch Hall Unicorns der deutsche Meister auf sie zu.
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