Knalleffekt bei den Black Lions. Nach dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte (Sieg über die Vikings, erstmals wird vermutlich ein Grunddurchgang mit einem positiven record abgeschlossen), verlässt Cheftrainer Bob Bradley den Verein.

Grund für seinen frühzeitigen Aufbruch sind "gesundheitliche Probleme im familiären Bereich", gaben die Black Lions bekannt.

‚Bob hat uns gestern Mittag darüber informiert, dass er zurück in die USA muss, am Abend teilten wir es der Mannschaft mit. Es gibt in den Staaten ein Problem innerhalb seiner Familie, die eine Heimreise leider unabdingbar machen‘, erklärt Black Lions-Präsident Manfred Mocher.

Die Kärntner haben ihren Trainer bereits einen Flug für den kommenden Samstag gebucht und haben wenig Hoffnungen, dass Bradley heuer noch einmal zurück kommt.

Mocher dazu: ‚Das ist ein herber Schlag für uns, mit dem nicht zu rechnen war. Ich hoffe, dass die Mannschaft nun noch näher zusammen rückt. D.J. Hernadez und Bernd Leitsoni werden die Offense übernehmen, David Burriss das Coaching der Defense. Ich glaube nicht, dass Bob in der Saison nochmal zur Mannschaft stoßen wird. Gegen die Invaders wird das kein größeres Problem, da Burriss an der Sideline bleiben wird, schwierig wird es halt gegen die Vikings.‘

Spekulationen darüber, dass Bradley womöglich in den USA ein lukrativeres Angebot angenommen hätte, erteilt Mocher eine Absage. ‚Wir kennen uns schon sehr lange, das ist also schon mehr eine Freundschaft als ein Trainer zu Präsidenten-Verhältnis und das kann ich damit ausschließen. So etwas würde Bob niemals tun. Es ist so, wie ich bzw. er es uns sagte und das ist zu akzeptieren‘.

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