Power Rankings, Spieler der Woche und ein Ausblick auf das anstehende ORF Live-Spiel runden das Angebot von "An jedem verdammten Mittwoch" eindrucksvoll ab.
Thema der Woche

Endlich ist die Zeit gekommen, endlich kann Football-USA einem seiner Sorgenkinder den gebührenden Platz einräumen und sich umfänglich seinen Leistungen, Eskapaden und zahlreichen mentalen Aussetzern widmen. Nach Donovan McNabb ist es Zeit auf den Werdegang eines weiteren Spielers zu blicken, ausgerechnet den seines ehemaligen ‚besten Freundes‘, WR Terrell Owens. In einer zweiteiligen Serie gewährt ‚An jedem verdammten Mittwoch‚ einen Einblick in ein Leben voller Toll- und Torheiten.

Das Leben der berühmtesten Initialen im American Football begann in Alexander City, Alabama. Als uneheliches Kind in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, wuchs der sportlich äußerst talentierte Owens größtenteils bei seiner Großmutter auf. Seine Steckenpferde waren dabei die Leichtathletik und der Schwimmsport, die er an der Highschool uneingeschränkt dominierte. Von seinem außerordentlichen Talent (anders als jetzt) noch nicht ganz überzeugt, entschied er sich für das kleine Division I-AA College Tennessee-Chattanooga, wo er sich schließlich ganz dem Eierlaberl-Sport zuwandte.. Erst nach drei durchwachsenen Jahren und drei verschiedenen Head Coaches erkannte sein damaliger Trainer Buddy Green, dass der Game Plan auf Owens‘ unglaubliches Talent zugeschnitten werden musste. Ein Schritt, der ihn schlussendlich als Drittrundenpick bei den San Francisco 49ers landen ließ.

Wenige Spieler hatten den Luxus zu Beginn ihrer Karriere mit zwei zukünftigen Hall-of-Famern zusammenspielen zu dürfen. Owens hatte mit QB Steve Young und WR Jerry Rice zwei der besten Spieler der 90er um sich und profitierte maßgeblich von deren Anwesenheit. Seinen Durchbruch feierte er im Jahr 1998, als er seine erste 1000 Yard Saison verbuchen konnte, nebst 14 Besuchen in der Endzone. 1999 schlich sich bei der gesamten Mannschaft der Wurm ein (Owens hatte zur Abwechslung wenig Schuld an der 4-12 Bilanz) und erst 2000 sollte es wieder bergauf gehen, ohne den zurückgetretenen Steve Young, dafür aber mit Jeff Garcia.

Gleich am Anfang der Saison manövrierte sich der damals 27-Jährige ins spielerische (und mentale) Abseits. Das Spiel im Texas Stadium gegen Dallas nutzte er dazu seinen TDs genüsslich auf dem großen Stern am Mittelfeld zu zelebrieren. Bis zum heutigen Tage eine Demütigung der besonderen Art. Die Konsequenz: 24,000 Dollar Strafe und eine Suspendierung für ein Spiel. Wie so oft sah sich Owens in der Opferrolle, fühlte sich missverstanden (was auch immer man in dieser Situation missverstehen kann) , kritisierte Verein und Trainer bezüglich fehlender Unterstützung und schien wenig bis gar nichts aus den, vom Team getroffenen, Konsequenzen lernen zu wollen.

Symbolisch für das ganze Jahr war letztlich das Saisonfinale, gleichzeitig Jerry Rice‘ letzter Auftritt im rot-goldenen Jersey. Owens stellte gegen Chicago mit 20 Receptions (für 283 Yards) einen NFL-Rekord auf und stahl der Legende somit die Show. Von den amerikanischen Medien wurde der Auftritt mit ‚passing the torch‘ tituliert, der größte WR aller Zeiten hatte die Fackel also an seinen (potentiellen) Nachfolger weitergereicht. Statistisch war die Saison ebenfalls ein Erfolg. Karrierebestleistung bei Receptions (97), Yards (1,451) und TDs (13) resultierten in Owens erster Pro Bowl Nominierung.

Die folgende Offseason wurde von der Diva in Owens dominiert. Er zeigte sich unzufrieden mit HC Steve Mariucci, forderte (nicht zum letzten Mal) mehr Bälle für sich und ließ keine Gelegenheit aus seine Teamkameraden, vor allem Jeff Garcia, an den Pranger zu stellen. Zwei Jahre und zahlreiche ‚Aussprachen‘ später, erfolgte dann sein erster großer Auftritt, der seinen Ruf als Exzentriker manifestierte. Nach einem TD Catch gegen Seattle zog er einen, zuvor versteckten, Kugelschreiber aus seinen Socken, unterschrieb den Ball und ließ ihn seinem Finanzberater reichen, der sich im Stadion befand. Eine heftige Strafe der NFL folgte, mediale Kritik hagelte auf ihn ein, doch TO schien den Ausweg (wie immer) zu kennen. Er glaubte, dass rassistisch motivierte Ziele der NFL ‚innovative‘ TD-Feiern für schwarze Spieler unmöglich machen würden. Mit seinen Kommentaren stieß er (Gott sei dank!) auf taube Ohren.

Auf dem Spielfeld dominierte der Modellathlet seine Gegner trotzdem nach Belieben. 1300 yards und 100 Receptions waren der Beleg dafür, dass er nun endgültig als einer der Besten bezeichnet werden durfte. Eine unglückliche Niederlage in der Wild Card Runde der Playoffs brachte Owens zum mentalen Kollaps und kostete Steve Mariucci den Job. Offensichtlich hatte die Nummer 81 erreicht worauf er schon Jahre hingearbeitet hatte. Neo-HC Dennis Erickson sah sich also mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert.

Nächste Woche im zweiten Teil: TOs letzte Saison bei den 49ers, gute und schlechte Zeiten bei Philadelphia, denkwürdige Sager und eine Analyse seiner Zeit bei den Cowboys.

Power Rankings

Elite Eight

1. San Diego Chargers (Vorwoche: 1)
Der TD-Rekord ist gebrochen, die Division gewonnen, Heimvorteil in den Playoffs und Sieg in Superbowl XLI nur noch eine Frage der Zeit. Zu diesem Urteil könnte der Zuschauer gelangen, wenn er sich die Chargers momentan zu Gemüte führt. Aber HC Marty Schottenheimer hat schon das ein oder andere Mal bewiesen, dass er trotz aller blumigen Vorhersagen einen Weg findet, sicher geglaubte Siege ins absolute Gegenteil zu verkehren (Stichwort: Martyball).

2. Chicago Bears (5)
Der TD-Rekord ist gebrochen (KR/PR Devin Hester stellte einen neunen rekord für die meisten Return-TDs auf), die Division gewonnen, der Heimvorteil in den Playoffs bereits (fast) gesichert, der Sieg in Superbowl XLI aber noch fraglich. Auf Licht folgt bei den Bears einfach immer noch zu viel Schatten. Wenn Rex Grossman die Offense aber so sicher wie gegen St. Louis anführen kann, könnten die Bären im eiskalten Soldier Field ein äußerst unangenehmer Gegner werden.

3. Baltimore Ravens (7)
Beim Spiel der Ravens und Chiefs stellte der Autor wieder einmal seine geballte Fachkompetenz unter Beweis. ‚Das Problem der Ravens Offense ist, dass sie nie einen langen Pass versuchen.‘ Nächstes Play: 87-Yard TD Pass von Steve McNair auf Mark Clayton, und der Autor schaute verständlicherweise dumm aus der Wäsche.

4. Indianapolis Colts (2)
375 zugelassene Rushing Yards, Dreihundertfünfundsiebzig in Worten. Auch wenn der NFL-Rekord für diese Kategorie jenseits der 400 Yards liegt, wurden die Colts regelrecht abgeschlachtet. Mit einer derart schlechten Laufdefensive wird Indy im Januar gegen starke Laufteams wie San Diego, Cincinnati und Jacksonville nicht bestehen können.

5. New Orleans Saints (6)
Selten sah man Cowboys HC Bill Parcells so gedemütigt wie am Sonntag gegen die Saints. Sein Ex-Assistent Sean Payton führte ihn nach allen Regeln der Kunst vor. Einen Onside-Kick beim Stand von 35:17 durchzuführen zeugt von Mut, 3:00 vor Schluss sieben Yards von der Dallas Endzone entfernt mit dem Abknien zu beginnen, von Stil und Klasse.

6. Cincinnati Bengals (8)
Selten dürfte die Videoanalyse des kommenden Gengers für HC Marvin Lewis so leicht sein, wie in dieser Woche. Es geht gegen Indianapolis, deren Schwäche von einem NFL-Head Coach wohl sehr einfach ausgemacht werden kann. RB Rudi Johnson wird sich schon mal darauf einstellen, das Ei unzählige Male (in die Endzone) tragen zu dürfen.

7. Dallas Cowboys (3)
In der einen Woche sind sie der Superbowl-Favorit in der NFC, in der anderen Woche werden die Boys dann knallhart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Reaktion der Mannschaft darf jedenfalls mit Spannung erwartet werden, da sowohl Giants als auch Eagles in der NFC East nur noch ein Spiel Rückstand haben.

8. New England Patriots (4)
Das 21:0 war der erste Sieg von Dolphins HC Nick Saban über seinen guten Freund Bill Belichick in einem Spiel, dem Bedeutung zugemessen werden kann (Saban gewann letztes Jahr bereits in Foxboro, die Patriots schonten dabei aber die Starter für die Playoffs). Umso beeindruckender mutet es dabei an, dass er Erfolg so klar ausfiel. Maßgeblichen Anteil daran hatte wie schon die ganzen letzten Woche über die Defensive der Delfine, die mit DE Jason Taylor auch den Favoriten zur Wahl des Defensive Player of the Year stellt.

Team on the Rise: Jacksonville Jaguars
Der wuselige RB Maurice Jones-Drew dürfte bei den Indy Spielern noch für einige Albträume gesorgt haben. 181 Total Yards, 2 TDs sowie ein 93-Yard Kickoff Return TD war eine der besten individuellen Leistungen der Saison. Jacksonville hat nun zwei Spiele in Folge gewonnen und befindet sich (momentan) im Besitz einer Wild Card. HC Jack del Rio muss sich dumm und dämlich ärgern, dass seine Jags gleich zwei Mal gegen Houston verloren haben. Ansonsten wäre man gleichauf mit den Colts an der Divisionsspitze.

Terrible Three

1. Detroit Lions (Vorwoche: 1)
Rache ist süß. RB Artose Pinner wurde von Detroit im Verlauf der Spielzeit gecuttet. Am Sonntag lief er den Löwen im Dress der Vikings um die Ohren (140 Total Yards, 3 TDs). Die 20:30-Niederlage war trotzdem ein wichtiger Schritt. Ein Schritt in Richtung Number 1 Overall Draft Pick.

2. Oakland Raiders (2)
Kicker Sebastian Janikowski verschoss am Wochenende (10:27 in Cincinnati) sein drittes Field Goal in den letzten vier Versuchen, allesamt an die linke Stange. Kein schlechtes Resumée für jemanden, der als 17. Spieler im 2000er Draft gewählt wurde. Nach ihm gingen beispielsweise nur noch Shaun Alexander, Laveranues Coles oder Tom Brady. Football-USA sagt da nur noch: ‚Bravo Oakland!‘

3. Tampa Bay Buccaneers (3)
Seit elf Vierteln warten die Bucs nun schon auf einen Offensiv-TD, das ganze Jahr über schon auf eine Offensive Line, die anständig blockt. Und natürlich auf einen Ballwerfer, der seine Pässe auch anbringen kann. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr damit.

Football-USA Awards

Wertvollster Spieler der Woche: QB Drew Brees (New Orleans)
Zum zweiten Mal innert zwei Wochen geht die Auszeichnung an einen Spieler der Heiligen aus New Orleans. Statistisch war Brees gegen Dallas wie so oft in dieser Spielzeit makellos geblieben, seine 384 Passing Yards ließen ihn als erster Spieler die 4000 Yards überschreiten, die fünf TDs geben ihm 25 für diese Spielzeit. Wirklich beeindruckend war allerdings die Leichtigkeit mit der er diese Zahlen anhäufte. Obwohl er gelegentlich unter starkem Druck des ausgezeichneten Cowboys Pass Rush stand, schien er die Secondary immer richtig zu lesen und den Ball selbst im kleinsten ‚Fenster‘ unterzubringen. Ein Teil des Lobes muss selbstverständlich auch an seinen Head Coach gehen (siehe weiter oben). Payton hatte sein Team für den Showdown perfekt präpariert und konnte am Sonntag die Früchte seiner akribischen Vorbereitung ernten.

Versager der Woche: die Defense der Indianapolis Colts
Stellvertretend für den erbärmlichen Auftritt der kompletten Verteidigung seien hier zwei sogennnante ‚Under-Achiver‘ genannt. Das über die letzten Jahre personifizierte Sack-Monster DE Dwight Freeney ist nahezu unsichtbar geworden. Magere 2,5 Sacks stehen bislang zu buche, mit drei noch zu absolvierenden Spielen könnte das seine schlechteste Saison in der NFL werden (zuvor hatte er jeweils 13, 11, 16 und 11 Sacks). Nahezu jeder Offensive Tackle scheint über Freeneys ‚Spin Moves‘ bescheid zu wissen, überraschen kann der ehemalige Syracuse-Star damit keinen mehr.
Weiters muss Tony Dungy schmerzlich erkennen, dass DT Anthony McFarland, der während der Saison verpflichtet wurde, seine besten (Tampa Bay-) Zeiten bereits hinter sich hat. McFarlands trägem Spiel zuzuschauen lullt richtiggehend ein und die imposante Statur des zeitweilig lethargisch wirkenden 135-Kilo Brocken stellt gleichzeitig eine Einladung für gegnerische Running Backs dar, direkt auf ihn zuzulaufen. Irgendwie wird er den Ballträger schon verpassen, so das Kalkül der Opposition.

Watch (out) this Sunday
Zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr beglückt uns das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit einem Live-Spiel der NFL. Erwartungsgemäß verabschiedet sich der ORF mit einem (Offensiv-)Feuerwerk aus dem Jahr 2006 und präsentiert den Zuschauern zwei der besten Offensivmannschaften der Liga. Ob die Partie wirklich gezeigt werden würde, stand im November noch auf wackligen Beinen. Zu klar war Indys‘ Führung in der AFC, zu unausgereift waren die Leistungen der Bengalen. Seither haben die Colts jedoch drei von vier Partien in den Sand gesetzt, Cincinnati dagegen vier in Folge für sich entschieden. Nach dem epischen Einbruch gegen San Diego in Woche 10, als eine 28:7-Halbzeitführung aus der Hand gegeben wurde, spielt die Defense endlich wieder auf akzeptablem Niveau. Selbiges kann über QB Carson Palmer gesagt werden, der seine Knieverletzung, anhand der Leistung der letzten Wochen nach zu urteilen, vollständig auskuriert hat. Montag auf Dienstagnacht (02:20, live ORF 1) werden die österreichischen Zuschauer aber eine gesunde Portion RUUUUUDI serviert bekommen, gemeint ist Bengals RB Rudi Johnson. Egal wie man es dreht und wendet, der gesunde Menschenverstand antizipiert ganz einfach einen Shootout. Football-USA empfiehlt dabei Freunden des Defensiv-Footballs liegen zu bleiben. Für sie dürfte im Monday Night Spiel ohnehin wenig bis gar nichts dabei sein.

Nächste Woche in ‚An jedem verdammten Mittwoch‘
Es weihnachtet schwer, sowohl in der NFL als auch im Hause Football-USA. Den Lesern soll auch in der letzten Ausgabe vor Weihnachten ein kleines Weihnachtszuckerl gegönnt sein. ‚An jedem verdammten Mittwoch‚ liefert deshalb kurz vor dem vorletzten Spieltag nicht nur den zweiten Teil der ‚T.O.-Saga‘, sondern auch eine umfassende Momentaufnahme der Playoff-Situation und wird auf Grund dessen ausnahmsweise etwas später erscheinen.

Bis dahin sind Lob und Kritik, Wünsche und Anregungen, sowie Fragen aller Art an die unten angeführte Adresse wie immer stets willkommen.

Martin Pfanner (martin.pfanner@gmail.com)

Ergebnisse

Thursday, December 7, 2006
Pittsburgh 27, Cleveland 7

Sunday, December 10, 2006
Minnesota 30, Detroit 20
Cincinnati 27, Oakland 10
NY Giants 27, Carolina 13
Philadelphia 27, Washington 19
Atlanta 17, Tampa Bay 6
Baltimore 20, Kansas City 10
Miami 21, New England 0
Jacksonville 44, Indianapolis 17
Tennessee 26, Houston 20
Green Bay 30, San Francisco 19
Arizona 27, Seattle 21
San Diego 48, Denver 20
Buffalo 31, NY Jets 13
New Orleans 42, Dallas 17

Monday, December 11, 2006
Chicago 42, St. Louis 27

Power Rankings

Elite Eight
1. San Diego Chargers 11-2
2. Chicago Bears 11-2
3. Baltimore Ravens 10-3
4. Indianapolis Colts 10-3
5. New Orleans Saints 9-4
6. Cincinnati Bengals 8-5
7. Dallas Cowboys 8-5
8. New England Patriots 9-4

Team on the Rise
Jacksonville Jaguars 8-5

Terrible Three
1. Detroit Lions 2-11
2. Oakland Raiders 2-11
3. Tampa Bay Buccaneers 3-10

Termine

Thursday, December 14, 2006
San Francisco at Seattle 8:00 p.m.

Saturday, Dec. 16
Dallas at Atlanta 8:00 p.m.

Sunday, December 17, 2006
Cleveland at Baltimore 1:00 p.m.
Detroit at Green Bay 1:00 p.m.
Houston at New England 1:00 p.m.
Jacksonville at Tennessee 1:00 p.m.
Miami at Buffalo 1:00 p.m.
N.Y. Jets at Minnesota 1:00 p.m.
Pittsburgh at Carolina 1:00 p.m.
Tampa Bay at Chicago 1:00 p.m.
Washington at New Orleans 1:00 p.m.
Denver at Arizona 4:05 p.m.
Philadelphia at N.Y. Giants 4:15 p.m.
St. Louis at Oakland 4:15 p.m.
Kansas City at San Diego 8:15 p.m.

Monday, December 18, 2006

Football-USA Spiel der Woche
Cincinnati at Indianapolis 8:30 p.m.

alle Beginnzeiten sind in Eastern Time
(Österreich: +6 Stunden) angegeben

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